Es geht zurück nach Aspen, diesmal dürfen wir Paxton und Camila begleiten, und sie erzählen uns abwechselnd die Geschichte.
Camila war für Paxton immer nur die kleine Schwester seines besten Freundes, doch bei einer Party kommen sie sich betrunken näher. Dann müssen sie auch noch bei dem Winterferienlager als Betreuer arbeiten und verbringen da natürlich auch viel Zeit miteinander, können sie ihr Vorhaben die Gefühle beiseite zu lassen einhalten?
Wer auf Eishockey, Liebe, Herzklopfen, Drama und Spice steht, ist bei diesem Buch definitiv genau richtig. Die Dynamik zwischen den Charakteren ist so toll und gut gelungen, das Lesen fühlte sich wie ein großes Wiedersehen an, denn natürlich trifft man hier auch den ein oder anderen Charakter aus den vorigen Bänden wieder.
Das Setting war mega und für den Winter einfach genau richtig, hatte so viel cosyness an sich, dass es sich einfach richtig anfühlte, das Buch genau jetzt bei Schneefall vor dem warmen Ofen zu lesen.
Hier geht es definitiv nicht nur um die große Liebe, was ich auch sehr gut fand. Man muss mit der teils vulgären Sprache klarkommen, da brauchte ich etwas, um da richtig reinzukommen, aber bald schon war sie einfach voll und ganz Teil der Geschichte. Es war herrlich, die Geschichte zu lesen und die Emotionen durch die Seiten hindurch zu spüren. Auch mit spice kann man bei der Geschichte rechnen, somit kommt kein Leser zu kurz.
Der Schreibstil von Ayla ist locker und leicht und man fliegt dadurch durch die Seiten, schafft es kaum das Buch nicht in einem Rutsch zu lesen. Ich hoffe, es war nicht der letzte Band der Reihe, denn sie hat so viel Potenzial.
Ayla Dade: Like Feathers we fly
Penguin Verlag, 06. November 2024.
608 Seiten, gebundenes Buch, 24,00 Euro.
Diese Rezension wurde verfasst von Katja Plattner.