Ana Huang: If We Ever Meet Again

Sie möchte sich das erste Mal verlieben, er möchte von Liebe nichts wissen.

Farrah Lin macht ein Auslandssemester in Shanghai, genau wie Blake Ryan. Blake ist ein Ex-College-Football-Star und vom ersten Anschein an nicht Ferrahs Typ, doch sie haben dieselbe Freundesgruppe und freunden sich somit an, dadurch können sie aber auch das Knistern zwischen ihnen nicht mehr leugnen.

Ich habe mich sogleich in dieses Cover verliebt, das Buch an sich konnte mich dann aber leider nicht mehr ganz so überzeugen. Vor allem fand ich die Story an einem gewissen Punkt schon sehr vorhersehbar. Die Wendung am Ende wurde schon im Prolog gespoilert und den Grund dafür konnte man eins zu eins so alleine zusammen denken, weshalb die Überraschung ausgeblieben ist. Dennoch ließ sich das Buch sehr schnell und flüssig lesen, allerdings würde ich es wohl nicht weiterempfehlen wollen.

Positiv fand ich allerdings das Setting, denn Shanghai kannte ich bisher nicht wirklich, habe es hier aber ein bisschen kennengelernt. Die Funken, die angeblich zwischen Ferrah und Blake gesprüht sind, habe ich allerdings nicht recht wahrgenommen, fand ich schade. Auch die Clique dort fand ich zu gestellt, zwar interessant, aber irgendwie waren sie alle nicht ganz so mein Fall.

Blakes Verhalten konnte ich auch absolut nicht nachvollziehen. Würde er doch nur einmal Klartext sprechen, dann würde man sich den zweiten Band der Reihe sogar sparen können.

Fazit: Die Beziehung zwischen Ferrah und Blake blieb emotionslos, das Setting und Beschreiben des Auslandssemesters war gelungen, aber keiner der Charaktere konnte mich so recht überzeugen.

Ana Huang: If We Ever Meet Again.
Aus dem Englischen übersetzt von Katia Liebig.
LYX, Juni 2024.
352 Seiten, Taschenbuch, 14,90 Euro.

Diese Rezension wurde verfasst von Katja Plattner.

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