Carsten Henn: Die goldene Schreibmaschine

Emily lebt bei ihren Großeltern, weil ihre Eltern nach der Insolvenz ihres Betriebs in Dubai arbeiten müssen. Ihre Großmutter arbeitet in einer Bibliothek, ihr Großvater verliert nach und nach sein Gedächtnis, aber wenigstens hat sie zwei gute Freunde. Eines Tages entdeckt sie einen geheimen Raum hinter der Bibliothek und darin die goldene Schreibmaschine und je ein Exemplar jedes Romans, der jemals auf der Welt geschrieben wurde. Mit dem Spezialpapier und der magischen Schreibmaschine kann Emilie jedes Buch der magischen Bibliothek umschreiben, indem sie eine Seite mit ihren Veränderungen abschreibt und dann neu einklebt. Damit ändert sich nicht nur jede Ausgabe dieses Buches, sondern auch Verfilmungen, Hörbücher, Berichterstattungen und vor allem die Erinnerungen der Menschen. Die Veränderung wirkt bis in die Realität, denn was sie lesen, beeinflusst die Entscheidungen der Menschen.

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Markus Orths: Crazy Family 03: Die Hackebarts greifen an!

Ich mag sie wirklich gerne, die Hackebarts. Der Begriff „crazy“ passt wunderbar zu dieser ausgeflippten, einfallsreichen, eigentlich immer optimistischen Familie, in der jeder „seinen Platz“ hat und den auch ausfüllt, wenn man so will. Zosch, der Zocker – eigentlich ein Sorgenkind – trägt aber unbedingt auch zum Wohle bei, Brooklyn, das Organisationstalent, Mönkemeier, der kleine Künstler, Lulu, das Genie, das mit sechs Jahren Abituraufgaben mit Bravour löst, Opa, der Klimaaktivist, Papa, der Klobürstensammler, der diesmal mit einer Klobürste die Familie vor dem Ruin bewahrt und Mama, die mit ihren Touren nach Kroatien und den Klavierkonzerten unterwegs den Unterhalt sichert.

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Marc-Uwe Kling, Astrid Henn: Das NEINhorn und der Geburtstag

Endlich ist sie da: eine neue Geschichte vom NEINhorn und seinen Freunden.

Diesmal geht es um einen Streit zwischen dem NEINhorn und der KönigsDOCHter. Die Handlung nimmt einen ideenreichen Verlauf und am Ende wird – wie sollte es auch anders sein – zum Glück alles wieder gut.

Die KönigsDOCHter hat das NEINhorn nicht zu ihrem Geburtstag eingeladen, weil das NEINhorn sie geschubst hat. Mitten hinein in den Matsch ist sie dabei mit ihrem schönen Kleid gefallen. Obendrein behauptet das NEINhorn auch noch, dass es genau andersherum gewesen war. Deshalb soll es zu allem Übel nicht einmal von der achtstöckigen Geburtstagstorte der KönigsDOCHter probieren dürfen.

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Kristen Perrin: Gefährliche Wünsche: Die Geschichtenwandler 03

Immer mehr magische Geheimgesellschaften bilden sich im magischen London, alle Gruppen bestehen aus Kindern von neun bis fünfzehn. Enna fühlt sich unter ihnen zu Hause – doch dann will ihre Mutter umziehen! Ausgerechnet aufs Land, wo ihre Magie Enna nicht hinfolgen kann, ist sie doch an diese magische Stadt gebunden.

Doch Zeit, sich darum zu sorgen, haben sie und ihre Freunde gar nicht, denn auf einmal spielt die Magie aller Gesellschaften verrückt. Geister verschwinden auf unheimliche Weise, Tiere sind ängstlich und Wünsche wie ausgelöscht. Etwas Unheimliches lauert versteckt in den Tiefen und Enna und ihre Freunde müssen es finden und aufhalten, um ihre geliebte Stadt und ihre Magie zu retten.

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Werner Rohner: Das Märchen vom Meerchen

Der wunderbare Titel „Das Märchen vom Meerchen“ verspricht eine wundervolle Geschichte, die sicherlich viele neugierig machen dürfte. Worum geht es hier?

Man stelle sich einen schattigen Parkplatz vor einem großen Einkaufszentrum vor. Und ganz am Rand, unter einer Baumkrone lebt eine Pfütze. „Sie war mal größer oder kleiner, mal tiefer oder fast ausgetrocknet – je nach Wetter und Witterung.“ (S. 1)

Als eines Tages ein weitgereister Regentropfen der kleinen Pfütze erzählt, er käme vom Meer, da ist ihre Neugier geweckt. Da will sie auch hin. Sie will auch groß und schön und blau und tief sein wie das Meer.

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Kiran Millwood Hargrave: Leila und der blaue Fuchs

Auf einmal ist es so weit: Leila soll in den Sommerferien zu ihrer Mutter Amani nach Norwegen reisen, die dort seit sechs Jahren lebt und als Wissenschaftlerin in einem Forschungsinstitut arbeitet. In dieser Zeit ist ihre Mutter zu einer Fremden geworden, der alles wichtiger zu sein scheint als die Familie in London.

Die inzwischen zwölfjährige Leila erlebte ihre Mutter bisher nur auf dem Bildschirm. Seit sechs Jahren lebt Leila bei Verwandten in London. Sie sind ihre neue Familie und ihr neues Zuhause geworden, nachdem sie gemeinsam aus Damaskus geflohen sind und viel Leid hinter sich gelassen haben. Diese Erlebnisse haben sie eng miteinander verbunden und im zunächst fremden London zusammenrücken lassen.

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Jule Leuze, Thorsten Saleina: Hier kommt Kalli Wüstenmucks

Haben Sie schon einmal von der Tiergattung der Wüstenmuckse gehört? Nein? Ich bisher auch nicht. Erst als ich dieses süße Kinderbuch in die Hand bekam, bin ich auf diese anscheinend niedlichen Tierchen mit dem blauen, zarten Fell mit türkis-grünen oder grasgrünen Flecken gestoßen. Kalli sieht aus wie ein kleiner Fuchs mit ganz flauschigem Fell und großen Ohren und: Kalli kann sprechen. Mit den Tieren in der Wildtierstation, in der er urplötzlich aufgetaucht ist und auch mit den Menschen. Jedenfalls mit Leo, der ihn unter einem Busch findet. Und mit Papa, Mama und Oma Gurkenbrot.

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Kristen Perrin: Steinerne Drachen: Die Geschichtenwandler 02

Enna hat die Magie der Musen freigelassen, um London vor dem Untergang zu retten. Dadurch haben aber alle Musen und Mitglieder der Emerald Ink Society ihre Fähigkeiten verloren und auch wenn es damals die richtige Entscheidung war, suchen sie insgeheim alle nach den verlorenen Resten der Magie.

Zum Glück ist London auch ohne die grüne Magie an jeder Ecke magisch – und das nicht nur im Übertragenen Sinne: Als Enna eines Tages mit ihrer Großmutter auf dem Borough Market herumstromert, zwinkert ihr eine kleine Rauchwolke zu. Oder vielmehr ein kleiner Rauchdrache, wie sie kurz darauf erkennen kann. Nur scheint ihn niemand außer ihr wahrzunehmen!

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Alexandra Helm und Ruby van der Bogen: 101 Meerjungfrauen: und alles, was du über sie wissen musst!

Mit den 101 fantastischen Meerjungfrauen tauchen die jungen LeserInnen in die fabelhafte Unterwasserwelt ihrer Erschafferin Ruby van der Bogen ein. Die Autorin bezeichnet sich selbst als eine Fabelwesen-Forscherin, die in Fantasiewelten zu Hause ist und sich dabei von Kindern beraten lässt.

Schier unzählige Meerjungfrauen wimmeln durch die bunten Seiten des schön gestalteten Bilderbuchs. Vielleicht sind es sogar wirklich 101 an der Zahl, wenn man sich die Mühe macht, sie zu zählen. Jede von ihnen sieht anders aus. Manche unterscheiden sich in der Haarfarbe, andere in ihren Flossen. Alles Weitere, was man dann über die Meerjungfrauen und wie sie leben erfährt, liest sich im doppelten Sinne fantastisch. Dabei weisen die Meerjungfrauen trotz ihrer Andersartigkeit so manche Gemeinsamkeit und Ähnlichkeit mit Menschenkindern auf.

In einer kurzen Einführung über die Meerjungfrauen-Anatomie lernen die kleinen Leser unter anderem, dass Meerjungfrauen zwei Beine bekommen, sobald ihr Fischschwanz trocknet. Aus diesem Grund sonnen sie sich nur selten. Aber zum Glück ist der Fischschwanz schnell wieder da, sobald die Meerungfrauenbeine wieder nass werden. Weiterlesen

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Kelly Canby: Klein-Lichtstadt

Der Bürgermeister von Klein-Lichtstadt ist in Aufruhr: Jemand klaut Steine aus der Stadtmauer! Der Dieb muss sofort gefunden und aufgehalten werden. Schließlich schützt die Mauer die Stadt und all ihre Bewohner vor den gefährlichen Einflüssen von draußen!

Auch die Bürger von Klein-Lichtstadt sind besorgt und folgen dem Bürgermeister auf seine Diebesjagd. Als sich schließlich herausstellt, dass ein kleines Mädchen hinter den verschwundenen Steinen steckt, haben viele Bewohner im Vorbeigehen einen Blick nach draußen werfen können. Wie spannend, denn zum ersten Mal kann man sehen, wer da so wohnt, außerhalb der Stadt. Und so zeigt sich: Das kleine Mädchen wollte gar nichts stehlen, sondern den Menschen Fenster schenken!

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