Mini ist ein kleines Mäusemädchen, das mit seiner Familie – wie und wo könnte es auch anders sein, im Keller eines Hauses wohnt – so die Ausgangssituation im Kinderbuch von Helme Heine.
Die Eltern wollen Mini vor allen möglichen Gefahren ihres kleinen Mäuselebens beschützen. Doch Mini ist zu neugierig und viel zu abenteuerlustig, als dass sie ihr Leben nur im dunklen Keller unter der Treppe fristen möchte. Sie ist mutig genug und macht sich auf, das Leben draußen mit ihren anderen Bewohnern zu erkunden. Was und wer sie dort erwartet, unterscheidet sich nicht sonderlich von der Menschenwelt.
Eine Geschichte über Mut, Freundschaft und das Abenteuer des Lebens in bekannter, witziger Helme Heine-Illustration.
Helme Heines kreative Aquarellbilder vermitteln frohe Leichtigkeit, spiegeln treffend die Emotionen seiner Figuren und vertiefen so die kindgerecht die erzählte Geschichte.
Seine Bilderbuchgeschichten sind hintergründig und machen großen wie kleinen Lesern und Betrachtern Spaß.
Vom Verlag empfohlenes Lesealter: Ab 3 Jahren
Helme Heine ist ein deutscher Schriftsteller, Kinderbuchautor, Illustrator und Designer. Er wurde 1941 in Berlin geboren und lebt seit 1990 in Neuseeland. Seine erfolgreichen Bilderbücher begleiten Kinder auf der gesamten Welt seit den siebziger Jahren. Er hat mehr als dreißig Kinderbücher geschrieben, die weltweit in Millionenauflage erscheinen. Er erhielt unter anderem den Europäischen Jugendbuchpreis sowie den Großen Preis der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendliteratur für sein Gesamtwerk.
Helme Heine: Mini: Keine Angst vor großen Tieren.
Diogenes, März 2023.
36 Seiten, gebundene Ausgabe, 18,00 Euro.
Diese Rezension wurde verfasst von Annegret Glock.