Stephanie Archer: Behind the Net

Hier geht es um Pippa, die einen Job als Assistentin bei dem Eishockeyspieler Jamie annimmt. Damit sie sich besser um den Hund kümmern kann, schlägt Jamie bald vor, bei ihm einzuziehen. Dabei lernen sie sich dann besser und besser kennen und der mürrische Torhüter kann ein ganz anderer Mensch sein, wie man vermutet.

Ich liebe ja Sports Romance Geschichten, doch diese konnte mich leider nicht überzeugen, dabei startete das Buch so überzeugend und ich war der Meinung, darin mein nächstes Highlight zu finden. Doch leider wurde es bald zu oberflächlich und es kamen zu viele Spice-Szenen vor, die ich noch dazu nicht wirklich fühlen konnte. Auch die Emotionen wollten nicht so ganz an mich ran kommen, sodass mich das Buch dann irgendwann mehr gelangweilt als unterhalten hat.

Viele Dinge, die Stephanie Archer hier beschreibt, sind einfach viel zu klischeehaft, dabei mochte ich ihren Schreibstil eigentlich ganz gerne, nur eben die Geschichte, die sie erzählt, ist nicht überzeugend genug.

Auch war ich kein Fan von Jamie, denn dieser war mir viel zu besitzergreifend. Zwar mochte ich es, dass er Pippa immer wieder ermutigt hatte nicht aufzugeben und weiterzumachen mit der Musik, aber ansonsten war er irgendwie komisch und ich konnte keine rechte Beziehung zu ihm aufbauen. Pippa im Gegensatz mochte ich sehr gerne, sie war echt cool und ich mochte die Entwicklung, die der Charakter im Laufe der Geschichte machte.

Ich kann das Buch so nicht empfehlen und ich war froh, als ich es beendet hatte.

Stephanie Archer: Behind the Net.
Aus dem Amerikanischen von Melike Karamustafa und Bettina Hengesbach.
Heyne, August 2024.
498 Seiten, Paperback, 16,00 Euro.

Diese Rezension wurde verfasst von Katja Plattner.

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