Kuroe ist Schülerin und hat es nicht leicht. Sie wird von ihren Mitschülern gemieden und wie eine ausgestoßene behandelt. Darüber hinaus verwandelt sie sich in ein Monster, wenn ihr Herz zu schnell schlägt und ihre Emotionen überkochen. Als sich der Schulschwarm Arata für sie interessiert und die beiden zusammen ausgehen, kommt es zum Supergau. Kuroe verwandelt sich in ein gigantisches Monster, welches das Interesse der Presse auf sich zieht!
Hat eine Beziehung zwischen den beiden wirklich eine Zukunft?
„Monstermäßig verknallt“ war wirklich erfrischend. Die Grundidee ist nicht ausgelutscht, sondern mal was Neues, was ich sehr begrüßt habe. Mit Kuroe und ihrer unsicheren Art konnte ich mich gut identifizieren. Ich war in ihrem Alter selbst so. Auch Arata ist mir sympathisch, da er zumindest auf den zweiten Blick kein typischer John Doe zu sein scheint. Mein Lieblingscharakter im Manga ist jedoch Kuroes Mutter. So wie sie bin ich heute.
Hier und da habe ich ein kleines Plothole bemerkt, was ich aber dieses Mal nicht schlimm fand. Es hat den Lesefluss nicht gestört und ich hatte dennoch durchgehend Spaß.
Was die Zeichnungen angeht, so finde ich diese wirklich hübsch. Vor allem Kuroe und ihre Mutter gefallen mir vom Zeichenstil her sehr.
Ich bin positiv überrascht von diesem Werk. Es hat mir wirklich gefallen und ich musste an der einen oder anderen Stelle wirklich schmunzeln. Bis auf den übernatürlichen Teil war alles nachvollziehbar und realistisch, was mir persönlich ja sehr wichtig ist. Was mir außerdem positiv aufgefallen ist, waren die vereinzelt kolorierten Teile des Mangas.
Auch hier muss ich also wieder eine Kaufempfehlung für euch raushauen. Wenn ihr euch für Shojo-Mangas interessiert, werdet ihr euren Spaß an „Monstermäßig verknallt“ haben!
Spica Aoki: Monstermäßig verknallt.
Kazé Manga, November 2020.
166 Seiten, Taschenbuch, 7,00 Euro.
Diese Rezension wurde verfasst von Zoé Höh.