Ich habe schnell in die Geschichte hineingefunden und habe sie geliebt.

Wir treffen auf Kai, Single-Helikopter-Dad, heißer Baseballspieler und er will nur das Beste für seinen Sohn Max, nachdem dessen Mutter den Kleinen einfach so bei ihm zurückgelassen hat. Er braucht allerdings einen Babysitter für seinen Sohn, während er bei den Spielen/beim Training ist, doch keine kann es ihm recht machen. Sein Trainer zwingt ihn daraufhin seine Tochter als Nanny zu nehmen und auch wenn er keine Lust drauf zu haben scheint, bleibt ihm natürlich keine andere Wahl als Miller einzustellen und ihr seinen Sohn anzuvertrauen …

Die Charaktere sind Liz Tomforde auch im dritten Band der Reihe (Band eins, Band zwei.) gut gelungen und die Chemie zwischen Miller und Kai konnte sehr gut eingefangen werden. Ihre humorvollen Schlagabtausche waren herrlich und das Knistern zwischen ihnen konnte man eigentlich vom ersten Treffen an fühlen. Natürlich gibt es auch ein Wiedersehen mit den Charakteren der vorigen Bände und dadurch, dass man sie daher schon teils gut kannte, fühlte sie sich sehr echt an.

Der Schreibstil ist flüssig, leicht verständlich, authentisch und kommt ohne schwierige Worte aus. Dadurch fliegt man nur so durch die Seiten und hat das Buch auch viel zu schnell beendet.

Die Story an sich ist teils sehr emotional, hat Humor, Tiefgang und die Handlungen der Protagonisten waren für mich immer komplett nachfühlbar.

„Caughtup“ ist eine wunderschöne Fortsetzung der Windy-City Reihe, ein besonderes Buch, das für mich sehr schnell zu einem Highlight wurde.

Liz Tomforde: Caught Up.
Aus dem Englischen übersetzt von Maike Hallmann.
Blanvalet, November 2024.
560 Seiten, Paperback, 15,00 Euro.

Diese Rezension wurde verfasst von Katja Plattner.