Daniel Suarez: Bios, gelesen von Uve Teschner

Noch ein Zukunftsroman, in dem die Menschheit alle Krankheit überwunden hat durch Gentechnik. Daniel Suarez beschäftigt sich mit der Frage, wie weit Gentechnik gehen kann und darf. In seiner Welt sind Designerbabys keine Frage mehr, sondern Realität. Aber was ist mit den vorher Geborenen. Sollten sie nicht auch teilhaben können. Und könnte man mit dieser Frage nicht kriminell viel Geld machen?

Kenneth Durand leitet im Jahre 2045 bei Interpol den Kampf gegen die Genkriminalität. Eines Tages findet er sich im Krankenhaus im Körper seines mächtigsten Gegners wieder. Sein Ziel ist natürlich in erster Linie, seinen eigenen Körper wiederzubekommen, aber auch seinem Gegner das Handwerk zu legen. Im Folgenden reist er bei dem Versuch, beides zu erreichnen durch die schöne neue Welt, durch Sklavenslums und Reichenviertel.

Wirklich begeistern konnte mich das Hörbuch nicht. Zum einen bleibt Durand zu blaß, so dass es mich eigentlich nicht wirklich interessierte, ob er seinen Körper wiederbekommt oder auch nicht. Zum anderen war der Plot ein einziges abhaken von Auswirkungen. Daniel Suarez hat schon deutlich bessere Bücher geschrieben.

Daniel Suarez: Bios, gelesen von Uve Teschner.
Argon Verlag, November 2017.
Hörbuch-Download, Ungekürzte Ausgabe, 13 Stunden und 23 Minuten.

Diese Rezension wurde verfasst von Regina Lindemann.

Teilen Sie den Beitrag mit Ihren Freunden und Kontakten:

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.