
Im Prolog lernen wir die Mutter von Magda kennen. Diese sucht auf der ganzen Welt verstreute magische Objekte, um sie davor zu schützen, von skrupellosen Menschen aus egoistischen Motiven eingesetzt zu werden. Als sie in der Wüste Nevadas auf der Suche nach einem solchen Objekt ist, trifft sie auf einen mysteriösen Mann und verunglückt tödlich.
Ein paar Jahre später setzt der Roman ein. Magda ist ihrer Mutter in die „Society of Unknowable Objects“ nachgefolgt. Diese Geheimgesellschaft trifft sich in der Regel zweimal im Jahr im Keller eines Antiquariats, in dem auch die aufgefundenen und gesicherten magischen Objekte aufbewahrt werden.
Eigentlich sollen jeweils nur die vier Mitglieder der Gesellschaft von deren Existenz und Mission wissen, doch dann tritt ein Außenstehender an sie heran. In Hongkong sei er auf ein magisches Objekt gestoßen – Magda meldet sich freiwillig, den Unbekannten aufzusuchen und das Objekt zu sichern.
In der chinesischen Metropole angekommen, setzt sich Owen Maddox, ein Killer mit Kenntnis über die Existenz der besonderen Objekte und deren Kräfte, auf ihre Fährte – mit drastischen Folgen.
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Man muss sich in diesen Roman etwas einfinden: Hauptfigur und Ich-Erzähler Franck erschlägt gleich zu Beginn einen Igel im Garten – und man denkt unweigerlich: Was für ein unsympathischer Typ! Warum soll ich meine Lesezeit mit ihm verschwenden?