Alessia Gold: In the Shadows we wait: Redveil 01

Xara wuchs, umsorgt und umhegt, in einer typischen US-Familie in Philadelphia auf. An ihrem 21. Geburtstag eröffnen ihr ihre Eltern, dass sie adoptiert sei. Jetzt sitzt sie im Flugzeug nach Bukarest, von dort aus geht es ins Nirgendwo des rumänischen Hinterlandes zu einem Ort, Surnova, den keiner kennt und in den niemand will. Hier soll sie geboren sein und hier will sie sich auf die Suche nach ihrer Herkunft, ihren leiblichen Erzeugern und ihrem Ursprung machen.

Kaum angekommen, wird ihr so richtig deutlich, wie unterschiedlich das Leben diesseits wie jenseits des Atlantiks sein kann. In Surnova gibt es keinen Handyempfang, kein Internet, kaum TV oder Radio. Hier wirkt alles noch wie vor hunderten von Jahren. Über allem thront die Burg, in der die adelige Familie seit Jahrhunderten über das Dorf und seine Einwohner wacht. Letzteres, das wird im Verlauf des ersten Teils der Diologie deutlich, ist wörtlich zu nehmen.

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Florian Schäfer & Elif Siebenpfeiffer: Aufstand der Fabelwesen: Die dritte sagenhafte Expedition des Konstantin O. Boldt

Wir schrieben das Jahr 1866. Nach meinen viel beachteten Expeditionen war ich dem Trübsinn verfallen. Nicht nur die Situation um die Fabelwesen, auch die bröckelnde Unterstützung unserer Mäzene, allen voran Bismarck, trübten meine Laune weit über das gängige Maß der Melancholie hinaus. Meine Freunde machten sich ernsthaft Sorgen um mich.

Da ereilte mich die Einladung, an einem Kongress der „Society for Supernatural Studies“ in Schottland teilzunehmen. Nicht nur, dass wir uns dort austauschten – unerwartet tauchte auch Robert Kirk, als Feenpastor bekannt, der aus seinem Gefängnis im Reich der Feen geflohen war, auf und warnte uns vor einem bevorstehenden Angriff der Rotkappen und weiterer Feenvölker.

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Maiga Doocy: Zauberei und etwas Magie

Die Türen des Quells, der Akademie, an der neue Zauberwirker und Zauberschreiber ausgebildet werden, stehen nur bestimmten Studenten offen. Wer nicht aus einer der großen Zaubererfamilien – und damit aus dem Adel – stammt, hat es schwer, dort einen Platz zu ergattern. Nach fünf Semestern kann man sich beim Zirkel bewerben und von da an die respektvolle und lukrative Aufgabe übernehmen, die Provinzen des Reiches vor dem Bösen, vor Ungeheuern und Monstern zu beschützen.

Willkommen also am Quell, wo wir auf zwei Studenten stoßen, die unterschiedlicher wahrlich nicht sein könnten.

Leovander Loveage entstammt einer der reichsten, mächtigsten – das ist nicht dasselbe! – und bekanntesten Dynastien des Reiches. Als Kind verlor er seine Mutter an einen Pflanzenfluch – der Heilzauber, den er schrieb, führte letztlich dazu, dass sie verstarb. Seitdem beschränkt sich der überaus talentierte Zauberschreiber auf das Verfassen kleiner, lustiger Sprüche: Sie wollen Ihre Haarfarbe ändern? Kein Problem. Ein Riss in Ihrem Mantel? Schon geflickt. – Sie verstehen das Bild? Sein Vater zwingt ihn, die Akademie zu besuchen, und Leovander tut alles, um die Zeit dort möglichst ohne große Anstrengungen und vorzugsweise zugedröhnt zu überstehen.

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Ransom Riggs: Die beachtlichen Misserfolge des Leopold Berry

Leopold Berry ist 17 Jahre alt, lebt in L.A. und weiß nicht so recht, was er mit seinem Leben anfangen soll. Seit dem Tod seiner Mutter lässt er sich eher ziellos treiben; sein erfolgsverwöhnter Selfmade-Vater verzweifelt an dem Jungen, der scheinbar zu nichts zu gebrauchen ist. Einzig sein bester Freund aus Kindheitstagen, Emmet, kommt noch an ihn heran.

Seit dem Tod seiner Mutter vor einigen Jahren hat er die in ihrem Schrank gefundenen Videokassetten einer alten, längst vergessenen TV-Serie rauf und runter geschaut. „Sunderworld“, die Geschichte einer Parallelwelt, in der Magie allgegenwärtig ist, hat es ihm angetan – nicht nur, weil sie eine Verbindung zu seiner fehlenden Mutter darstellt, sondern auch, weil die oftmals oberflächlichen Figuren und Plots ihm die Flucht aus der tristen Alltagswelt ermöglichen.

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Paolo Bacigalupi: Navola: Das Erwachen des Drachen

Kennen Sie das Venedig der Dogen? Eine Metropole, die einst weite Teile der bekannten Welt beherrschte, deren Händler und vor allem deren Bankiers Regierungen, Monarchen und Religionsführer in der Hand hielten und die Geschicke ganzer Reiche bestimmten? Machiavelli lässt grüßen.

Stellen Sie sich nun eine ähnliche Welt vor – nur dass es dort Drachen und Magie gibt. Schon befinden Sie sich am Beginn einer faszinierenden Lektüre.

Erzählt wird die Geschichte aus Sicht von Davico di Regulai, des einzigen Sohnes des legendären Bankiers Devonaci. Ein Mann, der mit seinem immensen Wissen – genährt von seinen in aller Welt verstreuten Quellen – und mit seinen Gefälligkeiten, seien diese monetärer Art oder Ausdruck direkter Einflussnahme, nicht nur die Stadt Navola, sondern auch das Reich und die Nachbarländer beherrscht.

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Gareth Brown: Die Gesellschaft für magische Objekte

Im Prolog lernen wir die Mutter von Magda kennen. Diese sucht auf der ganzen Welt verstreute magische Objekte, um sie davor zu schützen, von skrupellosen Menschen aus egoistischen Motiven eingesetzt zu werden. Als sie in der Wüste Nevadas auf der Suche nach einem solchen Objekt ist, trifft sie auf einen mysteriösen Mann und verunglückt tödlich.

Ein paar Jahre später setzt der Roman ein. Magda ist ihrer Mutter in die „Society of Unknowable Objects“ nachgefolgt. Diese Geheimgesellschaft trifft sich in der Regel zweimal im Jahr im Keller eines Antiquariats, in dem auch die aufgefundenen und gesicherten magischen Objekte aufbewahrt werden.

Eigentlich sollen jeweils nur die vier Mitglieder der Gesellschaft von deren Existenz und Mission wissen, doch dann tritt ein Außenstehender an sie heran. In Hongkong sei er auf ein magisches Objekt gestoßen – Magda meldet sich freiwillig, den Unbekannten aufzusuchen und das Objekt zu sichern.

In der chinesischen Metropole angekommen, setzt sich Owen Maddox, ein Killer mit Kenntnis über die Existenz der besonderen Objekte und deren Kräfte, auf ihre Fährte – mit drastischen Folgen.

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Stephanie Garber: Alchemy of Secrets

Willkommen in der Stadt der Engel – L.A. Hier begegnet uns Holland St. James, eine junge Studentin, die eigentlich anders heißt.

Vor fünfzehn Jahren verloren ihre Zwillingsschwester und sie ihre Eltern. Ein Gewaltverbrechen – einer hat den anderen erschossen, danach sich selbst gerichtet – so zumindest stand es in großen, reißerischen Lettern in den Zeitungen, waren die beiden Opfer doch Stars der Leinwand mit Millionen von Fans und Bewunderern.

Während ihre Schwester sich auf das Aufstöbern seltener Bücher in der ganzen Welt spezialisiert hat, studiert Holland an der Uni. Hier hat sie den Kurs „Folklore 517“ belegt, einen Kurs, in dem die Professorin ihren Eleven von seltsamen Begebenheiten, urbanen Mythen und magischen Gegenständen berichtet.

Dann wird Holland in Ereignisse verwickelt, die die magischen Überlieferungen ihrer Professorin so unwahrscheinlich gar nicht mehr erscheinen lassen.

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Wieland Freund: Die Kathedrale der Vögel

Es gab eine Zeit, als die Vögel herrschten. Als sie spürten, dass die Zeit ihrer Regentschaft zu Ende ging, übertrugen sie ihre Macht auf einige wenige, besondere Menschen – die sogenannten „Andervögel“. Die Auserwählten sind nur zum Teil Vögel. Viele von ihnen wissen nichts von ihrem Erbe und erfahren ihr ganzes Leben lang nicht, dass sie etwas Besonderes sind.

Andere, angeführt vom Greif, haben sich mittels ihrer Gaben zu Herrschern aufgeschwungen. Der Greif und seine Auserwählten suchen stets nach weiteren Schwestern und Brüdern im Geiste.

Weit von ihrem Herrschaftssitz entfernt, auf einer kleinen, kargen Insel, finden sie einen Auserwählten – Munk, der mit den Vögeln und den Toten spricht.

Ihm wird keine Wahl gelassen. Man nimmt ihn mit zur Greifenburg, um ihn dort zu brechen, zu unterrichten und in das Gefolge einzugliedern.

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Benedict Jacka: Haus Ashford – Magisches Erbe

Stephen Oakwood lebt, mehr schlecht als recht, zusammen mit seinem Kater in London. Seine Mutter, die aus begütertem Hause stammt, hat ihn und seinen Vater kurz nach seiner Geburt verlassen. Sein Dad ging vor einem Jahr und hinterließ ihm nur einen Brief, in dem stand, dass er gehen müsse – warum, das schrieb er nicht.

Inzwischen weiß Stephen, dass seine Mutter dem Haus Ashford entstammt – einem alten, sehr begüterten Magier-Adel – und dass weder sie noch seine Stiefgeschwister oder sein Großvater näheren Kontakt mit ihm wünschen. Dabei beherrscht er, und das ohne jegliche Schulung, Drucraft – so wird die Magie mittels Sigils genannt.

Als Stephen seinen Job, magische Quellen zu suchen, verliert, hat er ein Problem. Sein Kontostand tendiert massiv in Richtung Rot; da bleibt nur ein mehr als zwielichtiges Angebot, illegal Quellen abzuschöpfen.

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L. K. Steven: Silvercloak: Unter Feinden

Einst – sechs lange Jahre ist es mittlerweile her – war die Welt für die damals noch kindliche Saffron noch in Ordnung. Sie wuchs behütet in einem Heim voller elterlicher Liebe auf. Ihre Mutter, eine der begabtesten magischen Heilerinnen, und ihr Vater, ein Magier, der die seltene Verschleierungsmagie beherrschte, haben sie stets beschützt, umsorgt und unterrichtet. Dabei fiel ihnen auf, dass alle magischen Sprüche an ihrer Tochter abprallten – ein Kind, das immun gegen Magie ist? Wo gibt es denn so etwas?

Dann kamen die Agenten der Bloodmoons – einer verbrecherischen Bande, die ihre Macht aus dem Schmerz, vornehmlich dem ihrer Umgebung, zieht – zum pittoresken Häuschen der kleinen Familie. Sie suchten eine Nekromantin und glaubten, in der Mutter eine solche gefunden zu haben. Saffron musste hilflos versteckt mit ansehen, wie zunächst der Vater, dann die Mutter von einem Zauberspruch getroffen, grausam zu Tode kamen.

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