Xara wuchs, umsorgt und umhegt, in einer typischen US-Familie in Philadelphia auf. An ihrem 21. Geburtstag eröffnen ihr ihre Eltern, dass sie adoptiert sei. Jetzt sitzt sie im Flugzeug nach Bukarest, von dort aus geht es ins Nirgendwo des rumänischen Hinterlandes zu einem Ort, Surnova, den keiner kennt und in den niemand will. Hier soll sie geboren sein und hier will sie sich auf die Suche nach ihrer Herkunft, ihren leiblichen Erzeugern und ihrem Ursprung machen.
Kaum angekommen, wird ihr so richtig deutlich, wie unterschiedlich das Leben diesseits wie jenseits des Atlantiks sein kann. In Surnova gibt es keinen Handyempfang, kein Internet, kaum TV oder Radio. Hier wirkt alles noch wie vor hunderten von Jahren. Über allem thront die Burg, in der die adelige Familie seit Jahrhunderten über das Dorf und seine Einwohner wacht. Letzteres, das wird im Verlauf des ersten Teils der Diologie deutlich, ist wörtlich zu nehmen.
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