Hera Lind: Eine Handvoll Heldinnen

heldAll‘ die Heldinnen und starken Frauen, deren Erlebnisse nicht genug Stoff für einen ganzen Roman von Hera Lind mit wahren Geschichten, die das Leben schreibt, liefern, hat die Bestseller-Autorin in ihrem neuen neuen Frauenroman „Eine Handvoll Heldinnen“ versammelt.
Katja, die sich von einem Ekel-Macho von Mann kommandieren lässt, lernt von der taffen Nachtclub-Chefin Erna, von Undine, die ihren Mann hingebungsvoll gepflegt hat, und der alten Frau Schröder, die ihren Mann aus der Kriegsgefangenschaft geholt hat, wie man sein Leben auch selbstbestimmt, als starke Frau meistern kann.
Den Weg zur Erleuchtung findet die unglückliche Heldin aber erst auf dem Jakobsweg, auf dem sie ihrer Tochter Juli, die mit Säugling im Kinderwagen voranstürmt, hinterhereilt. Juli sucht Jonas, ihren blinden Freund und Kindsvater, der die 300 Kilometer nach Santiago de Compostela voranmarschiert. Unterhaltsam und witzig erzählt Hera Lind auch die Geschichte einer Mutter-Tochter-Beziehung. Und nebenbei findet Katja natürlich auch neues Liebesglück.

Hera Lind: Eine Handvoll Heldinnen.
Diana, April 2015.
384 Seiten, Gebundene Ausgabe, 19,99 Euro.

Diese Rezension wurde verfasst von Julia Gaß.

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