Collum, Bastardsohn eines Händlers von den Inseln, möchte eigentlich nur eines sein – ein Ritter. Nachdem ihn sein Stiefvater bei dem örtlichen Adeligen in die Lehre geschickt hat, lernt er die Schattenseiten dieses Daseins kennen. Er wird missbraucht, muss die Arbeiten verrichten, die sonst niemand machen will, und das Erlernen des Waffengangs bleibt dem Sohn des Adeligen allein vorbehalten.
Bis der Ausbilder Mitleid mit dem inzwischen dank seines Frondienstes verkrüppelten Jungen hat und ihm den Umgang mit Dolch und Schwert lehrt.
Irgendwann ist Collum es leid, immer herumgeschubst zu werden – er rebelliert, stiehlt die Rüstung seines Lehnsherrn nebst Pferd und setzt aufs Festland über. Camelot ruft. Sein Plan ist ebenso einfach wie verrückt: Er will sich den Tafelrittern anschließen, Artus seinen Schwertarm weihen und fortan für das Gute eintreten.
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