Lev Grossman: The Bright Sword

Collum, Bastardsohn eines Händlers von den Inseln, möchte eigentlich nur eines sein – ein Ritter. Nachdem ihn sein Stiefvater bei dem örtlichen Adeligen in die Lehre geschickt hat, lernt er die Schattenseiten dieses Daseins kennen. Er wird missbraucht, muss die Arbeiten verrichten, die sonst niemand machen will, und das Erlernen des Waffengangs bleibt dem Sohn des Adeligen allein vorbehalten.

Bis der Ausbilder Mitleid mit dem inzwischen dank seines Frondienstes verkrüppelten Jungen hat und ihm den Umgang mit Dolch und Schwert lehrt.

Irgendwann ist Collum es leid, immer herumgeschubst zu werden – er rebelliert, stiehlt die Rüstung seines Lehnsherrn nebst Pferd und setzt aufs Festland über. Camelot ruft. Sein Plan ist ebenso einfach wie verrückt: Er will sich den Tafelrittern anschließen, Artus seinen Schwertarm weihen und fortan für das Gute eintreten.

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Alexandra Flint: Mondia-Dilogie 02: Twisted Treason

Auf diese Fortsetzung mit diesem wunderschönen Parissetting habe ich mich so, so sehr gefreut. Nicht nur, dass dieses Buch einfach schön aussieht, die Geschichte ist einfach nur WOW!

Wir kehren in diesem Buch zurück in die magische Unterwelt von Paris und vor allem zu der Weltenbibliothek Mondia. Nach Sims Entführung von den Novas legt Remy alles daran, Sim zu finden und zu befreien. Hierbei stößt sie auf immer mehr verstörende Geheimnisse, die Remy immer weiter in die Welt der Mondia verwickeln.

Nach dem actiongeladenen und dramatischen Ende von Band 1, das mich einfach nur sprachlos zurückgelassen hat, wusste ich nicht, wie ich überhaupt so lange auf die Fortsetzung warten soll. Als ich Twisted Treason dann endlich beginnen konnte, habe ich mich so, so sehr auf das Zurückkehren nach Paris gefreut!

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Liza Grimm: Eislotus

Band 1 der High-Fantasy Dilogie

Buchbinder können die Seelen der Menschen an ein Seelenbuch binden. Danach ist man nicht nur (eigentlich) unsterblich, sondern beherrscht auch eines der vier Elemente.

An die Akademie kommen regelmäßig Elementgesandte, die nicht nur in Magie und Kampfkunst ausgebildet werden, sondern auch um die Teilnahme am Ritual des Lichts kämpfen. Ein paar Tote gibt es hin und wieder einmal, aber während Nara und Katso versuchen, sich gegen ihre Kontrahenten durchzusetzen, nehmen die Merkwürdigkeiten zu. Eine Explosion in der Stadt, verschwundene Seelenbücher und Geheimnisse an jeder Ecke. Nicht nur ihre Ehre, sondern auch das eigene Leben steht auf dem Spiel.

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R. J. Barker: Götter des Wyrdwood

Einst wurde Cahan du Navare von seiner eigenen Schwester zum ultimativen Krieger ausgebildet – mit dem Ziel, die herrschende Ordnung zu stürzen und ein neues Zeitalter einzuläuten.

Cahan jedoch hatte genug vom Schlachten und hatte sich schon vor Jahren vom Feld der Ehre und den Plänen, die andere über sein Leben machten, in die Wälder von Forbearn zurückgezogen. Manch einer meint, er habe sich hier verkrochen, sei vor seiner Verantwortung, seinen Taten und seinem Schicksal geflohen – und sie haben recht. In der Einsamkeit züchtet er Tiere, fällt Holz und lebt abgeschieden, aber in relativem Frieden mit seinen Mitmenschen.

Dann kam das Imperium und wollte ihn meucheln. Er entkam – jetzt sind die Herrschenden so richtig sauer.

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Akram El-Bahay: Die Buchreisenden

Wäre es nicht toll, wenn man leibhaftig in sein Lieblingsbuch eintauchen könnte? Quasi vor Ort miterleben, wie die Handlung ihren Lauf nimmt?

Natürlich dürfte man beileibe nie einschreiten oder etwas verändern – das versteht sich ja von selbst. Aber allein die Tatsache, dass man Long John Silver, Harry Potter oder Huck Finn bei ihren Abenteuern begleiten könnte – das hat doch was, oder?

Nun, ein kleiner Buchladen in einem Gässchen in London bietet genau dies seiner zahlungsfähigen Kundschaft an. Seit Jahrzehnten lesen die dort lebenden Buchhändler ihre Kundschaft in das jeweilige Lieblingsbuch. Notwendig dafür ist die Erstauflage des Werkes und dass selbiges von sehr vielen Menschen goutiert wurde. Das nötige Kleingeld braucht man selbstredend auch – umsonst ist der Tod, und der kostet bekanntermaßen das Leben.

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T. Kingfisher: The Hollow Places: Kara und die rätselhafte Welt hinter den Dingen

Kara ist Mitte dreißig und hat sich gerade von ihrem Mann scheiden lassen. Als freischaffende Grafikdesignerin verdient sie nicht wirklich gut, sprich, sie müsste eigentlich bei ihrer Mutter unterschlüpfen.

No way – da kommt das Angebot ihres Onkels gerade recht, erst einmal in seinem Gotteslob-Museum für Naturwunder, Kuriositäten und Tierpräparate zu wohnen und den Bestand zu katalogisieren. Back to her roots also, da sie in ihrer Jugend des Öfteren beim Onkel im pittoresken Hog Chapel in North Carolina geparkt wurde.

Der Bestand des Museums: jede Menge präparierte Tierleichen, eine unübersehbare Anzahl seltsamer, wundersamer oder unbekannter Objekte – und ein Kater, der die Mäuse davon abhält, den Bestand zu dezimieren.

Nach Feierabend trifft sie sich mit Simon, der für seine Schwester das Café neben dem Museum betreibt. Als ehemaliger Drogendealer – lange Story – und gerne mit einem Zylinder auf dem Kopf unterwegs, ist der bekennend schwule Mann eine Seele von Mensch.

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Christian Handel: Brunnengeister

Nach „Schattengold“ legt Christian Handel und mit „Brunnengeister“ eine weitere Märchen-Neuerzählung vor; diesmal orientiert am Froschkönig.

Lina ist die jüngste Tochter des Königs und nicht zufrieden mit ihrer Rolle: Kleider tragen und brav in ihrem Schloss bleiben war noch nie ihre Sache; viel lieber erkundet sie den tiefen Wald, der an den Schlossgarten anschließt. Dort scheinen die alten Legenden um die Wunschgeister noch lebendig zu sein, auch wenn es diese natürlich schon seit Jahren nicht mehr gibt. Zum Glück, denn mit dem Erfüllen der Wünsche, brachten sie damals auch großes Unglück über die Menschheit …

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Mary Stormhouse: Cosplay saves the Multiverse

Red, Violet, Sky und Arzan sind gerade auf dem Weg von der Leipziger Buchmesse nach Hause als ihr Auto von einem Blitz getroffen wird. Die vier Cosplayer finden sich in einer Welt wieder, in der Einhörner und magische Tränke normal erscheinen und begegnen Gefahren, denen sie sich sonst nur in ihren Lieblingsbüchern oder Computerspielen stellen müssen. Eine alte Prophezeiung lässt die vier durch verschiedenste Welten reisen – begleitet von Magie, Liebe, Freundschaft und ganz viel Nerdwissen. Und ebenso vielen Fragen: Wie finden sie nach Hause? Oder noch viel wichtiger: Werden sie dieses Abenteuer überleben?

„Für alle Menschen, die in ihrem Herzen Nerds sind und phantastische Welten und Cosplay lieben.“ (~die Danksagung)

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Adalyn Grace: Wisteria: Die Liebe des Todes

Das Buch ist der Abschlussband der Belladonna Reihe, diese kann nicht unabhängig voneinander gelesen werden.

Hier sind Blythe und das Schicksal im Mittelpunkt der Geschichte. Es gibt einen Pakt, ein paar Geheimnisse und einige neue Fähigkeiten, die auftauchen. Mehr zu dem Inhalt möchte ich an dieser Stelle gar nicht verraten, da ich zu sehr Angst habe zu spoilern.

Obwohl ich den zweiten Band der Reihe nicht mehr ganz so gefeiert hatte, wie den ersten, musste ich natürlich auch den Abschluss der Reihe lesen. Leider lässt mich aber auch dieser nicht ganz so befriedigt zurück, wie gedacht.

Die Geschichte hat sich so sehr in die Länge gezogen und es war alles ein bisschen zu viel Hin und Her zwischen dem Schicksal und Blythe. Dies wurde dann zum Schluss zwar gut gelöst, aber bis dahin war es eine lange Durststrecke, die ich besser erwartet hatte. Dabei hat mir das Buch zu Anfang noch gut gefallen, richtig zäh wurde es für mich dann in der Mitte.

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Sabaa Tahir: Heir

Sabaa Tahirs „Heir“ führt uns zurück in ihre lebendige, aber unbarmherzige Welt, die sie in „An Ember in the Ashes“ (dt. bei One, Neuauflage bei cbj in Vorbereitung) zum ersten Mal vorstellte.

Dieser Auftakt zu einer neuen Duologie spielt etwa zwei Jahrzehnte nach den Ereignissen des ursprünglichen Quartetts und hält ein Wiedersehen mit einigen bekannten Figuren und Schauplätzen für uns bereit, führt aber auch viele neue Figuren ein und erweitert die Schöpfung.

Die Geschichte wird hauptsächlich aus drei Perspektiven erzählt: Aiz, Sirsha und Quil.

Aiz ist eine abgehärtete junge Frau aus den Slums von Kegari, die entschlossen ist, ihr Volk zu rächen. Lange Zeit litten ihre Landsleute unter der grausamen Behandlung durch Tiral, einen blutrünstigen Flottenkommandanten. Dank ihrer magischen Fähigkeiten als Windschmiedin hat Aiz zahllose Bedrohungen überstanden, ist aber dennoch untröstlich und verbittert, als ihr Jugendfreund Cero, der seine Windkräfte besser als sie kontrollieren kann, sie verlässt, um Pilot zu werden. Nachdem sie von den Behörden inhaftiert wurde, entdeckt Aiz eine neue Aufgabe, indem sie anderen Unschuldigen hilft, die gefangen genommen und gefoltert wurden. Sie glaubt, dass die göttliche Mutter Div sie bei ihrer Mission leiten wird.

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