Elle Kennedy: The Dare: Briar U 04

Im echten Leben hätte Taylor Connor niemals angesprochen, denn Jungs wie er haben kein Interesse an Mädchen wie ihr: unzufrieden mit ihrem Körper, ruhig, uninteressant. Aber das Leben in einer Sorority nimmt auf sowas keine Rücksicht und als Taylor bei einem Partyspiel dazu aufgefordert wird, geht sie schließlich doch auf den selbstbewussten Eishockeyspieler zu. Allerdings nur, um ihn einzuweihen und einen Pakt zu beschließen, der ihr ihre Verbindungsschwestern vom Hals hält: Die beiden faken eine Beziehung.

Taylor weiß jedoch bereits, dass das nicht lange gutgehen und sie mit gebrochenem Herz enden wird, denn was solle jemand wie Connor von jemandem wie ihr wollen?

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L. M. Chilton: Don´t Swipe Right

Wenn man auf einer Dating-App nach Ablenkung oder der Liebe des Lebens sucht, ist vorprogrammiert, dass auch ein paar Spinner dabei sind. Das muss Gwen bei einer Reihe erster Dates an eigener Haut erfahren. Sie denkt sich jedoch nichts dabei, denn: Was soll man schon machen? Man blockiert die Typen und zieht weiter.

Nur dass das gar nicht so einfach ist, wenn einer dieser Typen plötzlich ermordet wird. Und ein zweiter. Und noch einer. Und Gwen ist die einzige Verbindung zwischen ihnen. Nun steht sie auf einmal im Fokus der Polizei und es sieht natürlich gar nicht gut aus, dass Zeugen von unschönen Auseinandersetzungen berichten – einem Date hat sie sogar mit einem Golfschläger die Hand gebrochen. Dass all diesen Situationen eine unschöne Belästigung vorausgegangen ist, möchte niemand hören, denn wer glaubt schon der mordverdächtigen Frau.

Gwen muss auf eigene Faust versuchen, dem Mörder auf die Schliche zu kommen, denn wer weiß, was passiert, wenn er mit ihren Dates durch ist …

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Silvesterspecial 2024

Wie in jedem Jahr gab es auch 2024 wieder Bücher, die uns Rezensentinnen und Rezensenten besonders gut gefielen. Bücher, die aus dem Üblichen hervortreten, weil sie berühren, weil sie unterhalten, weil sie ausgesprochen spannend sind oder sehr witzig, ausnehmend gut geschrieben oder schlicht etwas Besonderes.

Diese Bücher, die uns mehr als andere beeindruckten, sind es, die wir am Ende des Jahres immer noch in guter Erinnerung haben. Aus diesem Grund stellen wir sie im Special zu Silvester noch einmal vor.

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Nena Tramountani: Twelve of Nights 01: Das gestohlene Herz

Ioanna ist eine Kalikanzari, das bedeutet, dass sie kein Herz hat. Nur einmal im Jahr zwischen Weihnachten und dem 6. Januar mischen sich diese Wesen unter die Menschen und können zwölf kurze Tage lang wieder etwas fühlen und sich erinnern, wie es war, ein Mensch zu sein. Dieser Zauber funktioniert nur in einem abgeschiedenen griechischen Bergdorf, dessen Bewohner Jahr für Jahr wieder die Geschehnisse der Raunächte vergessen – genau wie das eine Opfer, das die Kalikanzari Jahr für Jahr zu sich holen.

So auch Daphne, die kein Wort glauben möchte, als Ioanna sie mit einer unglaublichen Tatsache konfrontiert: Sie lieben einander und können sich nur zwölf Nächte im Jahr sehen, danach vergisst Daphne sie wieder.

Kann Daphne dieser schönen Fremden trauen? Und kann ein Monster ohne Herz überhaupt lieben oder verfolgt Ioanna einen düsteren Plan?

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Elle Kennedy: The Play: Briar U 03

Als neuer Kapitän des Briar-Eishockeyteams nimmt Hunter seine Verantwortung sehr ernst. Das heißt: nur noch der Sport, keine Frauen mehr. Als er für seinen Psychologie-Kurs an einer Hausarbeit mit seiner Kommilitonin Demi arbeiten muss, ist er also fest entschlossen, dass zwischen ihnen nichts laufen wird. Nur Freundschaft. Egal, wie gut sie sich verstehen und wie klug und hübsch Demi auch sein mag. Und zum Glück hat sie ja auch einen Freund, wird also nicht gegen Hunters Regeln verstoßen.

In ihren Sitzungen kommen sich die beiden näher und finden so viel übereinander heraus, dass es wehtut – aber trotzdem sind sie nur Freunde, denn Demi ist glücklich mit ihrem Freund – oder? Denn als Hunter ihn bei einer Party mit einem anderen Mädchen aus einem leeren Zimmer kommen sieht, ist er sich da nicht mehr so sicher. Nur: Erzählt er Demi davon oder sollte er sich am besten nicht einmischen?

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Elle Kennedy: The Risk: Briar U 02

Dass Jake Connelly der heißeste Mann ist, den Brenna je gesehen hat, beeindruckt sie nicht im Geringsten. Immerhin spielt er im Eishockey-Team für Harvard und ist somit für sie als Tochter des Briar-Coaches und eingefleischter Fan komplett off-limits.

Dann aber kommt es während eines Bewerbungsgespräches zu einer dummen Notlüge: Als der sexistische Chef des Sportsenders einen Witz zu viel darüber macht, dass Brenna hier als Frau komplett fehl am Platz ist, behauptet sie, mit Jake zusammen zu sein und wird prompt auf eine Dinnerparty eingeladen. Das Problem: Nun muss sie Jake davon überzeugen, sie als ihr Fake-Date zu begleiten und sie hat zuvor nur zu deutlich gemacht, was sie eigentlich von ihm hält.

Zu ihrer Überraschung lässt sich der Eishockey-Star jedoch leicht überzeugen und hat nur eine Bedingung: Für jedes Fake-Date möchte er ein echtes mit ihr haben. Riskiert Brenna diesen Deal?

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Elle Kennedy: The Chase: Briar U 01

Summer ist ein typisches Sorority Girl: Hübsch, reich, extravertiert und selbstbewusst. Aber sie ist auch so viel mehr als dieser Stereotyp – nur leider ist das alles, was Colin Fitzgerald in ihr sieht. Der heiße, aber eher verschlossene Eishockeyspieler lässt sie immer wieder abblitzen, weil eine oberflächliche Blondine so gar nicht sein Typ ist. Als Summer ihn das hinter ihrem Rücken sagen hört, schwört sie ihrem Schwarm ebenfalls ab, denn sie weiß, dass sie es nicht verdient hat, so behandelt zu werden.

Als die beiden dann plötzlich zu Mitbewohnern werden, sind sie gezwungen, mehr Zeit miteinander zu verbringen und müssen sich eingestehen, dass Gegensätze sich vielleicht doch anziehen …

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Nina MacKay: The Darkest Queen 02: Das Versprechen der Finsternis

Nachdem ihre Zwillingsschwester von den Toten zurückgekehrt ist und nun mit den feindlichen Dämonen zusammenarbeitet, muss Skylar ihre Aufgabe umso ernster nehmen: Den Prinzen töten und die Prinzessin heiraten, um Macht über die größten menschlichen Streitkräfte zu erlangen. Nur dass sie Prinz Read inzwischen liebt und Prinzessin Dahlia zu ihrer besten Freundin geworden ist.

Die Intrigen am Hof spitzen sich zu, denn während Skylar noch versucht zu verstehen, wo ihr Herz hingehört, sind einige der anderen Kandidatinnen im Kampf um Reads Hand nicht so zögerlich und tun alles, um sich selbst die Macht zu sichern.

Aber selbst wenn Skylar beschließt, alle Pläne zur Rettung der Welt zu verwerfen und ihre Liebe zu Read zuzugestehen, hängt über ihrem Schicksal immer noch die Frage, wie er darauf reagieren wird, dass sie eine Halbdämonin ist.

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Jordan Ifueko: Raybearer 01: Die Masken der Aiyetoro

Kronprinz Dayo kann nicht mehr getötet werden, sobald er seine elf Vertrauten erwählt hat, die ihn gegen jeden Anschlag immun machen. Eine von ihnen ist Tarisai, die seit frühster Kindheit auf nur eine einzige Aufgabe vorbereitet wurde: Den Prinzen zu ermorden. Von ihrer manipulativen Mutter wurde sie zur Waffe gemacht und durch Magie an diesen einen Auftrag gebunden. Sie hat keine Wahl und doch lernt sie in Dayos Kreisen zum ersten Mal, wie es ist, eine Familie zu haben und geliebt zu werden. Tarisai weiß, dass sie ihn auf keinen Fall töten will, aber ist sie stark genug, ihrer eigenen Bestimmung zu widerstehen?

In ihren Jahren am Hof versteht Tarisai außerdem, wer ihre Mutter wirklich ist und dass Dinge nicht immer so schwarz und weiß sind, wie sie auf den ersten Blick zu sein scheinen. Sie muss sich entscheiden, woran sie glaubt, nachdem sie ihr Leben lang nur manipuliert wurde.

Jordan Ifueko schafft mit Raybearer eine fantastische Welt, die sich durch ihre westafrikanische Inspiration wunderbar von anderen Büchern des Genres abhebt. Die Beschreibungen sind magisch und so lebendig, dass man das Gefühl hat, beim Lesen Wüsten- und Savannenluft einzuatmen, und die Figuren lebendig vor sich zu sehen. Es ist ein Fantasy-Roman, aber mit einem ganz anderen kulturellen Fokus, der überzeugt und begeistert. Es ist sehr spannend, einmal zu sehen, dass magische Wesen nicht immer gleich Zwerge oder Drachen sein müssen und obwohl es natürlich eine fantastische Auslegung ist, bringt der Fokus auch eine gewisse Bildungschance mit sich und motiviert, seinen Vorstellungshorizont zu erweitern.

Abgesehen von diesem Aspekt ist das Buch aber auch einfach spannend aufgebaut und spricht mit seinen feministischen und politischen Themen auf eine unterhaltende Art den aktuellen Zeitgeist an. Wer magische Welten mag, wird dieses Buch lieben!

Der zweite Band erscheint im Oktober und Netflix arbeitet wohl gerade an einer Adaption (die Nachricht ist allerdings schon etwas älter, vielleicht wurde das Projekt auch abgesetzt, dafür gibt es von mir keine Garantie) – es spricht also alles dafür, sich in diese Welt einzulesen und wenn man sie liebt, gibt es mehr davon!

Jordan Ifueko: Raybearer 01: Die Masken der Aiyetoro
Aus dem amerikanischen Englisch übersetzt von Judith C. Vogt
Piper, Mai 2024
480 Seiten, gebundene Ausgabe, 22,00 €

Diese Rezension wurde verfasst von Isabella M. Banger.

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Theres Lundén, Johannes Wätterbäck: Mit Kaltanbau zu grünen Wundern

Mit der Übernahme eines Landstücks, beschlossen Theres Lundén und Johannes Wätterbäck, es mit der Selbstversorgung zu probieren – und das so umweltfreundlich wie möglich. Für die Selbstversorgung muss jedoch das ganze Jahr über geerntet werden können, was nur mit teuren beheizten Gewächshäusern möglich ist, die viel Strom fressen und Wärme ausstoßen – oder so zumindest könnte man denken, bevor man dieses Buch gelesen hat.

Unterstützt von inspirierenden Bildern und leicht verständlichen Praxistipps, erläutern die Autoren in diesem Buch, wie man seinen Garten das ganze Jahr über nutzen kann und das komplett ohne Heizsystem. Dabei wird sich an der Natur orientiert, Setzkästen mit Schnee bedeckt und Kohl erst bei eisigen Temperaturen geerntet. Der Einklang mit der Natur scheint für die Autoren am Ende sogar so ergiebig zu sein, dass die vierköpfige Familie mit zwei Kindern aus dem eigenen Garten leben kann. Was als Hobbyprojekt begann, ist heute für sie ein Lebensinhalt.

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