Fiona, Harry Binghams Heldin
Fiona ist besonders. Eine Erkrankung in ihrer Jugend hat dazu geführt, dass sie sich für tot hielt. Die Chance, so eine Erkrankung zu überleben, ist nicht hoch.
Als sie ein Baby war, wurde sie in den offenen Wagen ihres späteren Ziehvaters gelegt, der sie adoptierte. Die Fragen, warum sie ausgesetzt wurde, wer ihre Eltern sind, begleiten Fiona wie ein dunkles Geheimnis, das sie im Laufe der Jahre in kleinen Schritten zu lösen glaubt. Leider schweigt sich ihr Ziehvater darüber aus, ob er etwas über ihre Herkunft weiß. Eine mögliche Antwort könnte mit einem Ereignis aus seiner kriminellen Vergangenheit zusammenhängen. Selbstverständlich war ihr Ziehvater mit Fionas Berufswunsch, zur Polizei zu gehen, nie einverstanden. Es braucht viel Überwindung und Zeit, bis das einst gute Verhältnis zwischen den beiden wieder funktioniert.
Die zierliche Fiona lernte bei einem Spezialisten effektive Selbstverteidigung. Diese Tricks retten ihr häufig das Leben, wenn sie bei ihren hartnäckigen Ermittlungen den Verbrechern zu Leibe rückt. Ihre Hartnäckigkeit kennt keine Grenzen, einmal festgebissen, lässt sie bis zur finalen Entscheidung nicht mehr los.
Fiona, die beste Ermittlerin der Waliser Polizei, lebt dort, wo es eigentlich beschaulich und ruhig ist, bis verschiedene Morde auf organisierte Verbrechen hinweisen. Fionas Feinde sind mächtig und sehr gut vernetzt.
Für die Ermittlerin, eine routinierte Einzelgängerin, sind Ermittlungen auf eigene Faust unumgänglich, gern auch heimlich und privat. Ihren Vorgesetzten kann dies nicht gefallen, und so bauen sich Konflikte auf. Sind die Chefs dumm oder borniert, riskiert Fiona die Kündigung, sind die Chefs klug und umsichtig, wird Fiona befördert. Im Laufe ihrer Arbeit hat sie sich den Ruf erarbeitet, jeden Fall zu lösen – mit oder ohne Chef.
Ihre Mission: Gerechtigkeit für die Opfer. Gerechtigkeit für die Toten.
Fionas Moral kennt keine Kompromisse. Weiterlesen