Charlaine Harris: Vampirmelodie

vampWer hätte das gedacht? Charlaine Harris bringt ihre Reihe um die Gedanken lesende Kellnerin Sookie Stackhouse zum Abschluss. Ich für meinen Teil hätte gerne noch etwas mehr über ihre elfischen Vorfahren erfahren, aber alles in allem ist es ein würdiger Abschluss.
Mit Hilfe ihres Elfengeschenkes – eines einmaligen Geschenkes in Form einer kleinen Schmuckdose – erweckt Sookie Sam wieder zum Leben. Damit schafft sie sich eine Menge Gegner. Eric – ihr Vampirehemann – ist davon so wenig begeistert, dass er die Ehe löst, Sam selbst erweist sich zunächst alles andere als dankbar. In dieser Situation wird ausgerechnet vor dem Merlott’s die Leiche von Arlene gefunden. Alles scheint auf Sookie als Mörderin hinzudeuten. Es gibt nur noch wenige in Bon Temps, die an ihre Unschuld glauben. Aber wenn man sich zwischen Vampiren, Werwölfen, Gestaltwandlern und Elfen bewegt, ist es nur sehr selten so, wie es den Anschein hat.

Am Ende – das nichts mit dem Ende der gleichnamigen und gleichthematischen Fernsehserie zu tun hat – bekommt Sookie den Mann, den sie verdient und kann endlich aufatmen. Alles wird gut.

Charlaine Harris: Vampirmelodie.
dtv, März 2014.
400 Seiten, Taschenbuch, 9,95 Euro.

Diese Rezension wurde verfasst von Regina Lindemann.

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