Lauren Kate: Teardrop

earEureka verliert ihre Mutter in einer Riesenwelle auf einer Brücke. Gerade noch fahren sie fröhlich plaudernd auf eine Brücke zu und im nächsten Moment wird das Auto ins Wasser gerissen und nur Eureka kann entkommen. Sie schiebt es auf Schock und Sauerstoffmangel, dass sie einen geheimnisvollen Jungen zu sehen glaubt, der sie rettet.

Kurz darauf trifft sie auf Ander, der sie immer wieder vor Gefahren warnt, die sie nicht versteht. Und auch das Erbe ihrer Mutter ist gelinde gesagt geheimnisvoll. Eureka hat etwas mit der versunkenen Sagenstadt Atlantis zu tun, aber was? Stammt sie von da? Haben ihre Vorfahren sie bekämpft? Und wieso überhaupt passiert ihr das alles, es ist doch nur eine Sage.

„Teardrops“ ist ein ziemlich guter Auftakt zu einer neuen Serie von Lauren Kate. Wie auch schon bei der „Engelsserie“ tappt der Leser gemeinsam mit der Protagonistin im Dunkeln. Auch hier geht es um ein uraltes Erbe, etwas, das die Menschheit schon lange vergessen hat. Trotzdem ist die Wasserserie bislang kein Abklatsch der Engelsserie. Eureka ist ein ganz anderer Charakter, der von Anfang an mehr zum Kämpfen neigt. Obwohl – oder gerade weil – der erste Band lediglich Fragen aufwirft und Geheimnisse anreißt ist er spannend. Die Autorin lässt sich Zeit mit der Geschichte, ohne langatmig zu werden. Und natürlich endet es mit einem fiesen Cliffhanger. Atlantis ist kein Thema, das schon allzu ausgewälzt wäre und so bin ich sehr gespannt, was die Autorin in den folgenden Bänden daraus macht.

Fazit: gelungener Auftakt, spannend, geheimnisvoll, macht Lust auf die Fortsetzung.

Lauren Kate: Teardrop.
cbt, August 2014.
528 Seiten, Gebundene Ausgabe, 17,99 Euro.

Diese Rezension wurde verfasst von Regina Lindemann.

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