Gaby Köster: Die Chefin

chefIn ihrem Bestseller „Ein Schnupfen hätte auch gereicht“ hat Gaby Köster von ihrem Leben nach dem Schlaganfall erzählt. Die Heldin des neuen Romans der Comedy-Frau, „Die Chefin“, erinnert auch an die starke Gaby Köster: Marie war Rocksängerin, sitzt nach einem Schlaganfall im Rollstuhl. Eine Abenteuerreise durch halb Europa mit zwei rumänischen Kindern, die sie in der Nachbarwohnung beim Diebstahl erwischt hat, führt Marie zurück auf die Bühne. An ihrer Seite ist Muskelprotz Tarkan, auch ein Nachbar. Gemeinsam suchen sie die Eltern der Kinder, die von Verbrechern verschleppt wurden.
Mit viel Humor schreibt Köster dieses Roadmovie. Und Marie, die „Chefin“ ist so taff und schlagfertig wie sie selbst. Kurzweilig und unterhaltsam ist der Roman. Mut, das Leben nach einer Krankheit zu meistern, macht er auch.

Gaby Köster: Die Chefin.
Pendo, März 2015.
320 Seiten, Gebundene Ausgabe, 19,99 Euro.

Diese Rezension wurde verfasst von Julia Gaß.

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