Teresa Driscoll: Für alle Tage, die noch kommen

tageEine Mutter stirbt an Brustkrebs und muss ihre achtjährige Tochter zurücklassen. Im Debütroman der Britin Teresa Driscoll schreibt die Mutter ihrem Kind ein Buch. – „Für alle Tage, die noch kommen“. Mit 25 Jahren händigt der Notar Melissa das Buch mit Rezepten der Familie und Erinnerungen aus. Es ist Gespräche von Frau zu Frau, die die Mutter Eleanor in dem Buch führt. Warmherzig und liebevoll erzählt Driscoll von einer Liebe zwischen Mutter und Tochter und Mann und Frau. Melissa nimmt das Buch mit in den Urlaub, nach Polis auf Zypern. Es verändert ihr Leben und ihre Beziehung zu Sam, dessen Heiratsantrag sie abgelehnt hat. Der Ton verdüstert sich – im Buch der Mutter und Roman; am Schluss siegen Hoffnung und Liebe. Lesenswert.

Teresa Driscoll: Für alle Tage, die noch kommen.
Knaur, September 2015.
368 Seiten, Gebundene Ausgabe, 16,99 Euro.

Diese Rezension wurde verfasst von Julia Gaß.

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