Kelly Canby: Klein-Lichtstadt

Der Bürgermeister von Klein-Lichtstadt ist in Aufruhr: Jemand klaut Steine aus der Stadtmauer! Der Dieb muss sofort gefunden und aufgehalten werden. Schließlich schützt die Mauer die Stadt und all ihre Bewohner vor den gefährlichen Einflüssen von draußen!

Auch die Bürger von Klein-Lichtstadt sind besorgt und folgen dem Bürgermeister auf seine Diebesjagd. Als sich schließlich herausstellt, dass ein kleines Mädchen hinter den verschwundenen Steinen steckt, haben viele Bewohner im Vorbeigehen einen Blick nach draußen werfen können. Wie spannend, denn zum ersten Mal kann man sehen, wer da so wohnt, außerhalb der Stadt. Und so zeigt sich: Das kleine Mädchen wollte gar nichts stehlen, sondern den Menschen Fenster schenken!

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Judith Merchant: Hanni braucht eine Freuschrecke

Hanni ist wieder da! Nach Nikoläusen und Tomatengurken hat sie es im neuen Buch von Judith Merchant, „Hanni braucht eine Freuschrecke“, mit richtig schlechter Laune zu tun. Schon beim Aufstehen geht alles schief an diesem doofen Tag. Und dabei hatte Hanni sich doch eigentlich auf heute gefreut, weil sie mit Mama einen Ausflug machen wollte. Mit Zugfahren und Picknick! Aber mit so mieser Laune hat Hanni nicht mal dazu Lust.

Obwohl Hanni brüllt und tobt, bleibt Mama sehr gelassen. Sie weiß genau, was Hanni jetzt braucht: Eine Freuschrecke. Ganz dringend. Und die können sie bestimmt prima bei dem geplanten Ausflug suchen. So machen sich Hanni und Mama trotz schlechter Stimmung auf den Weg. Und obwohl auch beim Ausflug erstmal alles ziemlich doof ist, sucht Hanni unermüdlich nach ihrer Freuschrecke. Ob sie wohl fündig wird – und die miese Laune am Ende doch noch los wird?

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Christopher Denise: Die kleine Rittereule

Die kleine Eule hat einen großen Traum, seitdem sie denken kann: Ritter will sie werden! Klar, dass sie sich sofort bewirbt, als auf der Burg immer mehr Ritter verschwinden und deshalb neue gesucht werden. Und tatsächlich bekommt sie bald Post und darf auf die Ritterschule.

Allerdings hat die kleine Eule es dort gar nicht so leicht. Schwert und Schild sind viel zu schwer und tagsüber schläft sie oft einfach ein. Doch trotz aller Widrigkeiten schafft sie ihr Ritter-Diplom. Und dann hat das Eule-Sein auch Vorteile, schließlich kann sie prima die Nachtwachen auf der Burgmauer übernehmen, ohne ständig einzuschlafen wie die anderen Ritter.

Als eines Nachts ein großer, gefährlicher Drache an die Burgmauer kommt, zeigt sich einmal mehr, warum anders-sein durchaus seine Vorteile haben kann…

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Mikkel Robrahn: Signs of Magic 02: Die Suche nach Tzunath

Matilda Godwins hat sich nach der Jagd auf den Jadefuchs in das Anwesen der Familie zurückgezogen. Nach ihrer Mutter ist nun auch ihr Vater spurlos verschwunden – und zwar im Keller des riesigen Gebäudes. Als sie diesen selbst zu erforschen beginnt, stößt sie auf einen seltsamen feuchten Raum voller Muscheln.

Der Zauberer Albert Tubbs hat sich inzwischen sein eigenes Theater gekauft und fiebert seiner ersten Aufführung entgegen. Bei dieser wird er von einer rothaarigen Frau namens Cynthia angesprochen, die sich als Schuldeneintreiberin im Auftrag von Mrs. Lynbrook entpuppt. Albert soll mit ihr zusammen zu Matilda reisen, mehr verrät Cynthia vorerst nicht.

Matilda hat gerade einen Baugutachter in ihrem Muschelraum verloren, als Albert und Cynthia bei ihr auftauchen. Cynthia will mit den beiden Freunden ebenfalls durch den Muschelraum – und zwar direkt in die Marschlande, einem versteckten Verbindungssystem zwischen den Kontinenten, um für Mrs. Lynbrook nach ihrem Ex-Mann zu suchen. Und da Matilda ohnehin nach ihren Eltern suchen möchte, willigen sie und Albert schließlich ein, sich auf ein gefährliches Abenteuer in die düstere Sumpflandschaft zu begeben, bei der Mr. Lynbrook nicht die einzige unheilvolle Kreatur sein wird, der sie begegnen werden. Weiterlesen

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Nadia Al Omari: Alles Humbug

Tante Chapiquita wohnt am anderen Ende des Dorfes. Ein Mädchen wird jede Woche von ihrer Mutter zu der seltsamen alten Frau geschickt, um Eier zu holen. Wie an jedem Mittwoch hat das Mädchen auch dieses Mal ein mulmiges Gefühl, als sie sich auf den Weg zu Tante Chapiquita macht. Denn alle im Dorf behaupten, sie sei eine Hexe.

Als das Mädchen bei Tante Chapiquita ankommt, ist wirklich alles ziemlich unheimlich. Ihr ganzes Haus hängt voller Blüten und Wurzeln, die sie dort trocknet. Möglicherweise, um daraus Zaubertränke zu brauen? Und welches merkwürdige Arbeitsmaterial verbirgt sich in den geheimnisvollen Jutesäcken in ihrer Wohnstube? Weiterlesen

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Lousie Doughty: Was die Nacht verschweigt

Lisa Evans beobachtet, wie sich nachts am Bahnhof von Peterborough ein Mann vor einen Zug wirft. Lisa kann nichts gegen den Selbstmord unternehmen – denn sie ist ein Geist. Vor 18 Monaten hat es an derselben Stelle einen ganz ähnlichen Todesfall gegeben. Nur ein Zufall? Oder gibt es einen Zusammenhang zwischen den Suiziden?

Nicht nur Lisa, sondern auch die Polizei wird auf den örtlichen Zusammenhang zwischen den beiden Todesfällen aufmerksam. So beginnt auch PC Lockhart, sich erneut mit dem Selbstmord vom letzten Jahr auseinanderzusetzen, auf der Suche nach möglichen Verbindungen.

Für ihren neunten Roman „Was die Nacht verschweigt“ wählt die britische Autorin Louise Doughty eine ungewöhnliche Perspektive. Lisa, deren Geist an den Bahnhof gefesselt ist, berichtet uns als entrückte, übergeordnete Ich-Erzählerin über ihre Beobachtungen rund um ihre unfreiwillige Heimat. Unterbrochen werden diese Schilderungen davon, dass sie sich stückchenweise daran zu erinnern beginnt, wer sie einmal war. Diese Sequenzen kommen meist plötzlich wie eine Art Flashback, wenn Lisa durch irgendetwas an ein früheres, eigenes Erlebnis denken muss. Weiterlesen

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Judith Merchant: Hanni hat Tomaten in den Ohren

Das kennt wohl jeder, der kleine Kinder hat: Wenn Mama oder Papa bestimmte Sachen sagen, funktionieren die Kinderohren einfach nicht richtig. Alles Wichtige kriegt man zwar mit, aber besonders schlimm ausgeprägt ist die temporäre Taubheit bei jeglichen Aufforderungen. Vor allem „Aufräumen“ oder „Wegpacken“ sind Wörter, die den kindlichen Gehörgang einfach nicht passieren wollen.

So geht es auch Hanni und ihrer Mutter. Hanni ist gerade sehr beschäftigt und malt ein tolles Bild, als ihre Mama möchte, dass sie endlich ihren Teller in die Spülmaschine räumt. Doch das hört Hanni einfach nicht. Hat sie vielleicht Tomaten auf den Ohren? Ja, das muss es sein, denkt Hanni, sie hat Tomaten IN den Ohren! Deshalb kann sie absolut gar nichts hören! Oder sind es Gurken?

Schnell bringt Mama sie zu Doktor Mertens. Der hat eine Trompete und kann damit nachsehen, was in Hannis Ohren los ist. Und was er da alles findet, überrascht nicht nur Mama… Weiterlesen

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Diane Cook: Die neue Wildnis

Amerika (oder irgendein anderer Ort auf der Welt) in nicht allzu ferner Zukunft: Alle Menschen leben in gigantischen, verdreckten Städten, die nur aus gedrängten Hochhäusern bestehen und in denen die Luft pures Gift für menschliche Atemwege ist. Alle Flächen im Umland müssen für die Versorgung der Städte oder zur Lagerung von Müll genutzt werden. Immer mehr Menschen werden krank aufgrund der ungesunden Bedingungen und da das Land ohnehin heillos überbevölkert ist, hat die Versorgung dieser Kranken keine Priorität.

Auch Beas kleine Tochter Agnes ist krank. Als klar ist, dass ihre Lunge die vergiftete Atemluft nicht mehr lange aushalten wird, entschließt sich Bea dazu, ihr altes Leben zu verlassen. Im Rahmen einer Studie will sie zusammen mit Agnes, ihrem Lebensgefährten Glenn und 17 weiteren Freiwilligen in den Wildnis-Staat gehen, um dort als Nomaden zu leben. In diesem letzten geschützten Nationalpark soll erforscht werden, wie die Gruppe mit der so rar gewordenen Natur interagiert. Weiterlesen

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Tracey Turner & Åsa Gilland: Das ist unsere Welt

Esrin lebt in Göreme, das ist ein kleines Dorf in der türkischen Region Kappadokien. Mit ihrer Familie wohnt sie in Felsenwohnungen, die vor über tausend Jahren in die Formationen der versteinerten Vulkanasche geschlagen wurden.

Namelok ist eine Massai und lebt in der Serengeti Kenias in einem Dorf, das aus acht Hütten besteht. Sie geht gerne zur Schule und kümmert sich ansonsten um das Melken der Kühe und Ziegen oder spielt Fußball. Wenn sie groß ist, möchte sie Ärztin werden.

Jaimes Heimat sind die Yungas in Bolivien, Bergnebelwälder, die sich entlang der Anden erstrecken. Um zur Schule zu kommen, muss er ein großes Tal überqueren. Damit das möglich ist, hat sein Vater ein Seil quer über das Tal gespannt, an dem Jaime mithilfe einer Rollenkonstruktion auf die andere Seite rutscht. Pünktlich um 14:00 endet die Schule, damit alle Kinder noch bei Tageslicht Zuhause ankommen – denn im Dunkeln könnte man giftige Schlangen übersehen. Weiterlesen

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Andrea Schomburg & Barbara Scholz: Mattwoch, der 35. Miau

Was ist denn das, ist dieses Buch voller Fipptehler und Bachstubendreher? Nein, nein, aber es ist Mattwoch der 35. Miau, und da ist bei Herrn Käsemeer alles ein bisschen besonders. An diesem speziellen Tag hat er nämlich freu. Und so begleiten wir ihn nach seinem Haferflecken-Frühstück durch einen verrückten Tag voller Waldschwane, Klopperschlingen und Furchtbären.

Andrea Schomburg präsentiert mit ihrem neusten Kinderbuch ein rasantes Buchstabenspektakel, das Eltern und Kindern Spaß macht. Nicht nur in den Zwei- bis Fünfzeilern auf jeder Seite, sondern auch in den Illustrationen finden sich zahlreiche Wortspielereien, bei denen auch Erwachsene gelegentlich überlegen müssen, welches Wort da verdreht wurde. Dabei sind die bunten Seiten von Barbara Scholz so verrückt und wirr gestaltet wie der Text selbst. So können (Vor-)Leser und Zuhörer auch nach wiederholtem Lesen immer noch Neues entdecken. Weiterlesen

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