Fredrika Storms Versetzung und Rückkehr in die Heimat hätte den nötigen Heilprozess ihrer wunden Seele einleiten können. Die verunsicherte junge Frau hoffte auf eine ungefährliche ruhige Ermittlungsarbeit bei der Polizei in Lund und auch auf eine Versöhnung mit dem Vater.
Ihr erster Arbeitstag beginnt mit der Bergung einer Leiche aus vereistem Wasser. Nomi Pedersens Tod hätte ganz schnell als Unglücksfall zu den Akten gelegt werden können, wäre ihre panische Flucht auf das viel zu dünne Eis nicht von Fredrikas Großmutter beobachtet worden. Für die Polizei bleibt das zurückgezogene Leben der jungen Fremden lange ein Geheimnis. Und jede neue Frage führt immer weiter in die Vergangenheit, zu zwei Menschen, die vor zwanzig Jahren gleichzeitig spurlos verschwunden sind. Eine von ihnen ist Fredrikas Mutter.
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