Stefanie Lasthaus: Schneewittchens dunkler Kuss

Einst war der Vater von Cyntha der Hirte des Lords – bis er eine Heldentat beging. Bei einem verheerenden Feuer rannte er in den Stall und ließ die dort eingesperrten Rinder frei. Seine Tat bescherte ihm schmerzhafte Narben, einen Arm, der kaum mehr zu gebrauchen war und ein Hinkebein. Seitdem zieht er als fahrender Händler durch die Grafschaften, seine Tochter ist bei der Lady beschäftigt. Dass ihre Mutter die Gabe hatte, lässt die einfachen Menschen des Dorfes auf Distanz zu ihr gehen. Überall stößt sie auf Misstrauen und Ablehnung.

Als der Earl eines Tages zu Besuch weilt, hofft sie, dass sie statt des unfähigen Bauern, der gerade als Hirte angestellt ist, den Posten erhält. Doch dann kommt alles anders als erhofft oder erwartet. Der Earl macht ihr, der Hirtentochter, einen Hochzeitsantrag – einen Antrag, den sie unmöglich ablehnen kann.

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Natasha Pulley: Die verlorene Zukunft von Pepperharrow

Seit den Ereignissen, von denen uns Natasha Pulley in „Der Uhrmacher in der Filigree Street“ berichtet hat, ist einige Zeit ins Land gegangen. Keita Mori, der scheinbar alterslose japanische Adelige, der offensichtlich das Gesicht hat, hat London zunächst verlassen. Jede Woche erhält Thaniel Steepleton, sein Freund, Gefährte und Liebhaber einen Brief, der natürlich auch die gemeinsame Pflegetochter Six, die sie aus einem Arbeitshaus zu sich genommen haben, brennend interessiert.

Es ziehen dunkle Wolken am Horizont auf – Mori, wie auch der britische Dienst, dem Thaniel angehört, haben deutliche Hinweise darauf, dass Mütterchen Russland, besser gesagt, deren Flotte einen Angriff auf Japan planen. Thaniel erhält den Auftrag nach Japan zu reisen, um vor Ort den anbahnenden Konflikt im Auge zu behalten.

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Carina Schnell: A Breath of Winter: Rabenwintersaga 01

Die Welt, sie stöhnt unter eisigen Temperaturen, unter Not, Krankheiten und Tod. Seitdem sich die Götter von Middangard abgewandt haben, sind sie nicht länger nur im Verborgenen unterwegs. Die Sprache ist von einst mystischen Wesen, die sich nun, da die Götter ihre Schöpfung verlassen haben, daran machen, die Menschheit zu vernichten.

Überall schlagen sie zu – angeführt von den Walküren und den Trollen blasen sie zur Jagd auf die Menschen.

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Christian Endres: Die Prinzessinnen: Helden und andere Dämonen

Brauchen Sie Schutz und Hilfe. Sind ihnen vielleicht Gauner, Wegelagerer, Oger oder Kobolde auf der Spur? Dann sind wir ihre Rettung!

Gestatten, dass ich uns vorstelle – wir sind die Prinzessinnen, eine, ach was sage ich, die Schutztruppe schlechthin, die ihnen Ärger vom Hals hält. Dass wir alle von adeliger Herkunft sind, schmälert unsere Kampfkraft beileibe nicht. Nein, zerstückelte Leichen böser Wesen inklusive Untoter und Zauberer säumen unseren Weg. Also zögern sie nicht, schlagen sie zu, engagieren sie uns, ich machen Ihnen auch einen Sonderpreis!

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Ashley Shuttleworth: A Dark and Hollow Star

Seit Jahrhunderten leben sie unerkannt und unbemerkt neben den Eisengeborenen. Einzig die Märchen und Sagen erwähnen sie, ihre Wechselbälger und ihre Höfe. Die Rede ist von den vier Völkern der Feen. Schon vor langer Zeit wurde ein Pakt geschlossen – mittels Magie sind sie seitdem gebunden, den Menschen nicht zu schaden. Mischwesen aus Feen-Menschen-Verbindungen gibt es kaum, die alte Sitte der Wechselbälger stirbt aus.

Die Welt könnte also getrost weiter vor sich hin dämmern, die Menschen sich ihrer Jagd nach Reichtum und Macht hingeben, die Feen ihre Ränkespielchen treiben – wenn, ja, wenn nicht Morde, die offensichtlich von einem Reaper verübt wurden, die Menschen- wie die Feenwelt erschüttern würden. Kann es sein, dass der Täter aus dem Herz seiner Opfer den Stein der Weisen schaffen will? Ein einziges Mal wurde versucht, einen Stein der Weisen zu erschaffen – etwas, das die Höfe der Feen so verängstigt hat, dass sie die Alchemie verboten haben.

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Greg Keyes: Der Basiliskenthron

Sie sehen fast aus wie Menschen – die Drehu sind nur ein wenig größer und viel breiter, als die Menschheit, die sie einst mit ihren schwimmenden Festungen und ihren magischen Waffen, die auf weite Entfernung töten und vernichten konnten, unterjocht hatten. Seit ein paar Generationen haben sich die einstigen Sklaven erhoben, haben ihre früheren Herren bekämpft, zurückgetrieben und sich peu à peu ihre Welt wieder zurückgeholt. Nun gilt es, die wertvollen Zuckerwege zu sichern und die spinnenähnlichen Drehu endgültig zu besiegen.

Eine vereinigte Flotte der drei Reiche wird ausgehoben und entsandt, die letzte, stark befestigte Bastion der einstigen Herren anzugreifen und diese endgültig zu besiegen.

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T. J. Klune: Aus Sternen und Staub

Nate Cartwright kann ein Lied davon singen, dass das Leben so manche unangenehme, ja traumatische Überraschungen für einen bereithält. Vor einiger Zeit hat der Journalist aus Washington D.C. sich zum Ausspannen in die einsam an einem abgelegenen See inmitten eines Waldes gelegene elterliche Hütte zurückgezogen. Mit dabei: sein damaliger Partner. Als die beiden gerade ihrer Lust frönen, geht die Tür auf und die geschiedenen Eltern stehen in der Hütte. Es kommt zu Eklat – das unfreiwillige Coming-out sorgt dafür, dass der cholerische Vater ihn verstößt, die Mutter steht sprachlos daneben und greift nicht ein.

Kurze Zeit später ermordet sein Vater seine Ex-Ehefrau, bevor er sich mit der Schrotflinte selbst richtet. Das Geld geht an Nates Bruder, er erbt nur den alten Pick-Up und die Hütte in den Bergen.

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Heather G. Harris: Glimmer: Die Verschollene

Die Welt ist aber auch so etwas von ungerecht! Da werden, so mir nichts, dir nichts die Eltern ermordet, da wächst die einzige Tochter, Jinx mit Namen, alleine ohne großen Freundes- oder Bekanntschaftskreis heran und entscheidet sich dann, statt mehr oder weniger sittsam irgendetwas Vernünftiges zu studieren, ihren Lebensunterhalt mit einer Detektivagentur zu verdienen.

Dass sie – mal abgesehen von ihrer Deutschen Dogge – kaum jemanden vertraut, dass ihre sozialen Kontakte gegen null tendieren, geschenkt, schließlich sieht sie auf ihren Aufträgen in viele Schlafzimmer und erblickt dort dann immer wieder in Abgründe – ich sage nur Plüschfuchs.

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Sam Feuerbach et. al.: Der Formbrecher: Minen der Macht 02

Willkommen zurück in Grubenstedt, dem wirtschaftlichen Rückhalt des Königreichs Evenbor. Die gigantische Mine, die sich terrassenförmig in das Erdinnere bohrt, ist Heimat für ganz unterschiedliche Menschen – Adelige, Magier, und die bettelarmen Hungerleider, die das Ganze mit ihrer aufopfernden Arbeit erst aufrecht halten.

Einmal mehr stehen unsere Fünf – Hauptmann Gunter, der Aschling Rami, der Diebin Kröte, dem Gastwirt Woulf und der Magierin Nisiima, die über die Totenrede verfügt, im Zentrum des Geschehens.

Eigentlich sollen sie nur die Delegation aus Xafror bei Laune halten, doch dann werden gleich mehrere eben jener Delegation Opfer eines Gewaltverbrechens.

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Michael Moorcock: Elric

Den weißhaarigen Albino mit seinem magischen Schwert einem Fan der Fantasy-Literatur vorzustellen, das hieße Eulen nach Athen tragen.

Wer noch nicht von dem zynischen, dekadenten und fluchbeladenen Anti-Hero gehört, besser gelesen hat, die oder der hat nicht nur ein überwältigendes Leseerlebnis versäumt, sie oder er kann auch nicht wirklich sagen, sich in der Fantasy auszukennen. Zusammen mit Tolkiens „Herr der Ringe“ gehören Elric und seine Brüder im Geiste (Corum und Hawkmoon) zu den Vorlagen, aus denen Fantasy-Autorinnen und Verfasser seit ihrem Erscheinen Inspiration gezogen haben. Moorcock hat das Genre, das bis dahin aus jungen, gesunden und wohlmeinenden Recken mit einer Mission bestand, kurzerhand revolutioniert. Er erzählt die Geschichte(n) eines Mannes, dessen Existenz von Leiden geprägt ist, der zu seinem magischen Schwert eine symbiotische Beziehung hegt, der seine Welt und sich selbst nicht mag. Auf dem Rubinthron zu Imrryr, der in der Träumenden Stadt residierend, herrscht Elric als König über das kleine, einst so mächtige und nach wie vor gefürchtete Melniboné.

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