Becky Chambers: Ein Psalm für die wild Schweifenden

Ein kleiner Mond – Panga –, der um einen großen Planeten kreist, beherbergt etwas Besonderes. Nein, ich rede jetzt nicht von den Menschen – diese gibt es, wie gemeinhin bekannt, wie Sand am Meer; ich spreche von den Robotern. Da staunen sie, was?

Nun, vor einigen Jahrhunderten war die Welt Panga dabei draufzugehen – wir kennen das von den Menschen ja, Umweltverschmutzung, das Recht des Stärkeren, Brutaleren, die Gier nach Macht und Reichtum – dann passierte etwas, das neu war!

Die Roboter in den Fabriken entwickelten ein Bewusstsein.

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Tyler Whitesides: Die letzten Lügen des Ardor Benn

Was habe ich nicht schon alles auf mich genommen – ja, ich, der Meisterdieb, der Mann, der den ganzen gesammelten Hofstaat getäuscht und über den Tisch gezogen hat. Gestatten, Ardor Benn, der Name, Retter der Welt, Zeitreisender und Filou mit einer Vorliebe für süßes Gebäck.

Inzwischen aber bin ich ein geläuterter Mann. Ich habe mein altes Leben hinter mir gelassen, bin der Kirche beigetreten und ein heiliges Eiland geworden.

Ja, ich gebe zu, zunächst wollte ich nur herausfinden, wo die Kirche die Drachenschalen versteckt hat, doch das weiß ich seit Monaten. Seitdem tue ich Buße, versuche, nach dem Straferlass der Königin für mich, alte Schulden zu begleichen und ein gesetzestreuer Bürger zu werden. Ja wirklich, ich weiß, sie trauen mir nicht, aber es ist so!

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Akram El-Bahay: Die verschollenen Meister: Magische Bilder 01

Seit seiner Geburt ist der inzwischen 20-jährige Art ein Einzelgänger. Menschen, die ihm auf den Straßen von Paris begegnen, zucken, angesichts seiner etwas dunkleren Hautfarbe erst einmal kurz, aber merklich vor ihm zurück, an diese Kränkung hat und wird er sich nie gewöhnen.

Nur ein einziges Mal in seinem Leben hat ein Mensch ihn von Anfang an so genommen, wie er ist – Monsieur Rufus hat ihm vom Fleck weg eine Chance gegeben und ihn, den Studenten der Fotografie, als Helfer für seinen kleinen Laden, in dem er Fotografien verkauft, eingestellt.

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Shannon Chakraborty: Die Abenteuer der Piratin Amina al-Sirafi

Sie war eine Legende – von Aden bis Mogadischu war sie geachtet, gefürchtet und bekannt. Die Rede ist natürlich von Amina al-Sirafi, legendäre Abenteurerin, Kapitänin, Liebhaberin und Piratin.

Vor Jahren schon hat sie ihr geliebtes Schiff, die Marawati ihrem einstigen Rudergänger überlassen und sich in eine abgelegene Region zurückgezogen. Gebrochen durch den Tod ihres Gefährten, zieht sie hier, zusammen mit ihrer eigenen Mutter ihre Tochter auf. Ein Mädchen, schön und süß, ein Spross aus einer Verbindung mit einem Dschinn – so heißt es zumindest.

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Martha Wells: Übertragungsfehler: Ein Killerbot Roman 03

Man sollte es ja nun wirklich einmal begriffen haben – ich, eine ehemalige, frei drehende Security-Unit – bin, auch wenn mein Name vielleicht etwas Anderes andeutet, kein frei laufender, manischer Massenmörder. Ich bin sehr zufrieden damit, wenn meine Schutzbefohlene friedlich ihr Leben leben kann und ich nichts zu tun bekomme.

Gestatten, dass ich mich vorstelle – Killerbot der Name und auf Preservation Station so etwas wie die Persona non grata. Die Sicherheitschefin kann mich nicht ausstehen, verwehrt mir jeglichen Zugang zu den Überwachungs-Drohnen der Station – und ich musste doch versprechen, meine eigenen kleinen Informanten schön zurückzuhalten – wie soll man denn da seinen Auftrag, den Schutz vor den Killern von GrayCris, eines mega-sauren Konzerns, erfüllen?

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Stefanie Lasthaus: Schneewittchens dunkler Kuss

Einst war der Vater von Cyntha der Hirte des Lords – bis er eine Heldentat beging. Bei einem verheerenden Feuer rannte er in den Stall und ließ die dort eingesperrten Rinder frei. Seine Tat bescherte ihm schmerzhafte Narben, einen Arm, der kaum mehr zu gebrauchen war und ein Hinkebein. Seitdem zieht er als fahrender Händler durch die Grafschaften, seine Tochter ist bei der Lady beschäftigt. Dass ihre Mutter die Gabe hatte, lässt die einfachen Menschen des Dorfes auf Distanz zu ihr gehen. Überall stößt sie auf Misstrauen und Ablehnung.

Als der Earl eines Tages zu Besuch weilt, hofft sie, dass sie statt des unfähigen Bauern, der gerade als Hirte angestellt ist, den Posten erhält. Doch dann kommt alles anders als erhofft oder erwartet. Der Earl macht ihr, der Hirtentochter, einen Hochzeitsantrag – einen Antrag, den sie unmöglich ablehnen kann.

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Natasha Pulley: Die verlorene Zukunft von Pepperharrow

Seit den Ereignissen, von denen uns Natasha Pulley in „Der Uhrmacher in der Filigree Street“ berichtet hat, ist einige Zeit ins Land gegangen. Keita Mori, der scheinbar alterslose japanische Adelige, der offensichtlich das Gesicht hat, hat London zunächst verlassen. Jede Woche erhält Thaniel Steepleton, sein Freund, Gefährte und Liebhaber einen Brief, der natürlich auch die gemeinsame Pflegetochter Six, die sie aus einem Arbeitshaus zu sich genommen haben, brennend interessiert.

Es ziehen dunkle Wolken am Horizont auf – Mori, wie auch der britische Dienst, dem Thaniel angehört, haben deutliche Hinweise darauf, dass Mütterchen Russland, besser gesagt, deren Flotte einen Angriff auf Japan planen. Thaniel erhält den Auftrag nach Japan zu reisen, um vor Ort den anbahnenden Konflikt im Auge zu behalten.

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Carina Schnell: A Breath of Winter: Rabenwintersaga 01

Die Welt, sie stöhnt unter eisigen Temperaturen, unter Not, Krankheiten und Tod. Seitdem sich die Götter von Middangard abgewandt haben, sind sie nicht länger nur im Verborgenen unterwegs. Die Sprache ist von einst mystischen Wesen, die sich nun, da die Götter ihre Schöpfung verlassen haben, daran machen, die Menschheit zu vernichten.

Überall schlagen sie zu – angeführt von den Walküren und den Trollen blasen sie zur Jagd auf die Menschen.

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Christian Endres: Die Prinzessinnen: Helden und andere Dämonen

Brauchen Sie Schutz und Hilfe. Sind ihnen vielleicht Gauner, Wegelagerer, Oger oder Kobolde auf der Spur? Dann sind wir ihre Rettung!

Gestatten, dass ich uns vorstelle – wir sind die Prinzessinnen, eine, ach was sage ich, die Schutztruppe schlechthin, die ihnen Ärger vom Hals hält. Dass wir alle von adeliger Herkunft sind, schmälert unsere Kampfkraft beileibe nicht. Nein, zerstückelte Leichen böser Wesen inklusive Untoter und Zauberer säumen unseren Weg. Also zögern sie nicht, schlagen sie zu, engagieren sie uns, ich machen Ihnen auch einen Sonderpreis!

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Ashley Shuttleworth: A Dark and Hollow Star

Seit Jahrhunderten leben sie unerkannt und unbemerkt neben den Eisengeborenen. Einzig die Märchen und Sagen erwähnen sie, ihre Wechselbälger und ihre Höfe. Die Rede ist von den vier Völkern der Feen. Schon vor langer Zeit wurde ein Pakt geschlossen – mittels Magie sind sie seitdem gebunden, den Menschen nicht zu schaden. Mischwesen aus Feen-Menschen-Verbindungen gibt es kaum, die alte Sitte der Wechselbälger stirbt aus.

Die Welt könnte also getrost weiter vor sich hin dämmern, die Menschen sich ihrer Jagd nach Reichtum und Macht hingeben, die Feen ihre Ränkespielchen treiben – wenn, ja, wenn nicht Morde, die offensichtlich von einem Reaper verübt wurden, die Menschen- wie die Feenwelt erschüttern würden. Kann es sein, dass der Täter aus dem Herz seiner Opfer den Stein der Weisen schaffen will? Ein einziges Mal wurde versucht, einen Stein der Weisen zu erschaffen – etwas, das die Höfe der Feen so verängstigt hat, dass sie die Alchemie verboten haben.

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