Alle, die schon immer gerne Fußball gespielt haben, dürften an diesem Buch ihre helle Freude haben.
Andreas Bernard, geboren 1969 in München, beschreibt in diesem autobiografischen Roman seine fußballerische Entwicklung abseits von Bayern München und bajuwarischer Schickeria.
Man traf sich in den 70er-Jahren irgendwo in einem Vorort täglich auf dem „Abenteuer“, einem Betonplatz mit Stahltoren und Stahlnetzen. Wer anwesend war, spielte mit, feste Teams gab es nicht. Aber kulturelle Unterschiede: So gab es türkische Ballkünstler, die im feinen Zwirn und mit Straßenslippern den anderen Jungs die Show stahlen.
Später ging‘s auf den „Gummi“, einen anderen Platz, auf dem es immerhin schon Handballtore und einen Tartanbelag gab, was die Jungs als großen Aufstieg feierten.
Dabei war für sie die Beschaffenheit der Tornetze wichtig. Sie mussten die richtige Spannung haben, damit der Ball nach erfolgreichem Torschuss zurück ins Spielfeld prallte. Weiterlesen