Susanne Fröhlich: Wundertüte

wunderGeburt und Pubertät der Kinder, Trennung vom Mann, Wechseljahre. Die Leserinnen der Andrea-Schnidt-Romane von Susanne Fröhlich kennen das ganze Leben der Protagonistin. Jetzt ist der achte Band erschienen: „Wundertüte“. Und eine solche ist das Leben der schwäbischen Werbetexterin auch.
Tochter Claudia genießt nach dem Abi ihre Freiheit in Australien, Sohn Mark ist fast durch die Pubertät, Ehemann Christoph ist aus- und Andreas neuer Freund Paul, den sie am Ende des letzten Buchs kennengelernt hat, eingezogen in die Reihenhaus-Idylle. Und der Mediziner in Birkenstock-Sandalen bringt mit seiner 14-jährigen Tochter Alexa aus erster Ehe wieder neuen Trubel ins Haus. Andrea laviert sich mit links und dem von ihr gewohnten Humor durchs Leben, macht neue Erfahrungen beim Camping-Urlaub und hat auch noch die Nachbarinnen und Freundinnen mit Affären am Hals.
Da gibt es plötzlich einen Todesfall und ganz neue Probleme im Leben der Chaos-Frau, die nach einer Fortsetzung im nächsten Jahr schreien. – Amüsant zu lesen.

Susanne Fröhlich: Wundertüte.
Krüger, März 2015.
304 Seiten, Gebundene Ausgabe, 16,99 Euro.

Diese Rezension wurde verfasst von Julia Gaß.

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