Sara Shepard: The Perfectionists 02: Gutes Mädchen, böses Mädchen

perfAva, Caitlin, Mackenzie, Julie und Parker stehen unter dringendem Verdacht, ihren Mitschüler Nolan Hotchkiss ermordet zu haben. Dabei war es doch nur ein Zufall, dass er exakt so gestorben ist, wie es sich die Mädchen in ihrer Vorstellung ausgemalt hatten. Oder etwa nicht? Als noch ein weiterer Mord geschieht, kommen immer mehr Zweifel auf: Denn wieder scheinen die fünf darin verwickelt zu sein. Aber auch mit diesem zweiten Mord ist noch lange nicht Schluss. Offenbar setzt jemand die Rachefantasien der Mädchen 1:1 um. So erstaunt es nicht, dass auch innerhalb der Gruppe allmählich die Anspannung wächst und die Mädchen beginnen, sich gegenseitig zu verdächtigen.

Mit „Gutes Mädchen, böses Mädchen“ ist nun der zweite – und leider wohl auch letzte – Teil  von „The Perfectionists“ erschienen. Und dieser ist noch rasanter und spannungsgeladener als der erste. Der Erzählstil aus Band 1 wird beibehalten, sodass wir die Geschehnisse wieder aus den einzelnen Perspektiven der Mädchen erfahren. Dies führt dazu, dass man wieder viel zu schnell mit der Lektüre durch ist, denn gerne würde man noch mehr über die Mädchen und ihre Schicksale erfahren. Wie zum Beispiel auch schon bei „Pretty Little Liars“ schafft es die Autorin, einen lange hinters Licht zu führen und mit einem absolut überraschenden Ende aufzuwarten. Die perfekte, kurzweilige Sommerlektüre!

Sara Shepard: The Perfectionists 02: Gutes Mädchen, böses Mädchen.
cbt, März 2016.
352 Seiten, Taschenbuch, 9,99 Euro.

Diese Rezension wurde verfasst von Nadine Roggow.

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