P.D. Baccalario: Der Zauberladen von Applecross 01: Das geheime Erbe

finFinley McPhee war der Ansicht, dass sein Leben stinklangweilig wäre. In einem ruhigen Örtchen in Schottland genoss er die Ruhe ein wenig allzu sehr, denn er ging lieber angeln, als zur Schule. Bis Aiby Lily und ihre Familie ihren Zauberladen eröffnen: Seitdem geht in dem kleinen Ort alles Drunter und Drüber. Mit Aibiys Hilfe bemüht sich Finley, wenigstens ein wenig zauberisch zu lernen, damit er nicht immer und immer wieder von den Ereignissen überrollt wird. Gerade jetzt taucht ein seltsamer Mann auf, Schafe verschwinden einfach und die Lilys machen sich andauernd auf die Suche nach den seltsamsten Blumen in den unmöglichsten Gegenden. Und dann will Aiby auch noch den Kompass der Träume stehlen, von dem sie noch nicht einmal sicher wissen, wo er sich befindet. Vor allem wissen sie nicht, was er anrichten kann, das finden sie erst später heraus.

Die Geschichten um den Zauberladen von Applecross lassen sich nicht nur gut lesen, sie bestechen vor allem durch die Illustrationen. Am Ende jeden Kapitels sind „Auszüge“ aus dem Zauberlexikon eingefügt. Dort werden die verwendeten Zaubermittel erklärt und eben auch gezeigt. Das Lesen wird so immer mal wieder aufgelockert und das Buch eignet sich somit auch für Jugendliche, die es nicht so mit langen Büchern haben. Die Bücher um Applecross insgesamt erzählen eine fortlaufenden Geschichte, sie sind zwar einzeln verständlich, aber es gibt schon Cliffhanger am Ende des Buches.

P.D. Baccalario: Der Zauberladen von Applecross 01: Das geheime Erbe.
Coppenrath, Juni 2014.
224 Seiten, Gebundene Ausgabe, 12,95 Euro.

Diese Rezension wurde verfasst von Regina Lindemann.

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