Jeff Kinney: Gregs Tagebuch 12: Und tschüss!

Greg ist wirklich geschlagen mit seinen Eltern. Dieses Jahr wollen sie Weihnachten in der Sonne verbringen. Ausgerechnet in einer Ferienanlage auf der Koralleninsel, in der sie schon ihre Flitterwochen verbracht haben. Was aber noch viel Schlimmer ist: Niemand macht sich Gedanken darüber, man die Geschenke dorthin bekommt, denn die Reise ist bereits das Geschenk. Schon der Flug gestaltet sich für den eher ortsgebundenen Greg als Herausforderung und die Ferienanlage ist auch nicht mehr das, was sie vor vielen Jahren war. Aber Greg wäre nicht Greg, wenn er nicht das Beste daraus machen würde.

Bei Gregs Tagebüchern handelt es sich um Comic-Romane. Der zwölfte Band ist gewohnt witzig und ironisch: „ Bei uns zu Hause stehen die Menschen an der Spitze der Nahrungskette. Aber auf der Isla de Corales frisst alles die MENSCHEN.“, damit fasst Greg seinen Unmut recht gut zusammen. Mit der Chaotenfamilie Heffley geht natürlich einiges schief. Dieses Mal ist es aber weniger Gregs großer Bruder, der dafür sorgt, dass die Familie Hausverbot im Paradies bekommt.

Fazit: Dieses Mal machen die Heffleys Urlaub im Paradies, ein witziges Comic-Buch für einen Nachmittag.

Jeff Kinney: Gregs Tagebuch 12: Und tschüss!.
Baumhaus Verlag, November 2017.
224 Seiten, Gebundene Ausgabe, 14,99 Euro.

Diese Rezension wurde verfasst von Regina Lindemann.

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