Anna McPartlin: Die letzten Tage von Rabbit Hayes

rabbitWas macht man, wenn man nur noch neun Tage zu leben hat? Mia „Rabbit“ Hayes hat Krebs und kämpft. Sie versucht Ordnung in das chaotische Leben von Bruder und Schwester zu bringen, tröstet die Eltern und sorgt sich um ihre kleine Tochter Juliet und die beste Freundin.
Anna McPartlin erzählt von den letzten Tagen der 40-Jährigen in einem Hospiz in Irland – es ist ein tolles Buch zwischen Hoffnung und Verzweiflung.
Normalität und das Erinnern an früher prägen die ersten Tage, am sechsten Tag findet sich die Familie damit ab, dass Rabbit sterben wird, am siebten sprechen sie mit ihr über die Beerdigung. Und das Ende hat im Sterben etwas Tröstliches. – Ein sehr lesenswerter und nicht resignativer Roman.

Anna McPartlin: Die letzten Tage von Rabbit Hayes.
rororo, März 2015.
464 Seiten, Taschenbuch, 12,00 Euro.

Diese Rezension wurde verfasst von Julia Gaß.

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